FPÖ – Kickl: „Das Erinnern an das Menschheitsverbrechen des Holocaust ist Mahnung für gegenwärtige und künftige Generationen“
„Das beispiellose Menschheitsverbrechen des Holocaust darf nicht in Vergessenheit geraten. Das schmerzhafte Erinnern an dieses dunkelste Kapitel der Geschichte unseres Landes muss uns daher vor allem Mahnung dafür sein, stets für unsere Freiheit, unsere Demokratie sowie ganz besonders für die Würde des Menschen einzustehen und diese Werte, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden, überall dort zu verteidigen, wo sie angegriffen werden“, erklärte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.
Die Erinnerung an die unfassbare Entmenschlichung, die schließlich im industriell betriebenen Massenmord gipfelte, und an das unbeschreibliche Leid trage es jetzigen und zukünftigen Generationen auf, immer klar Stellung gegen jegliche Form von Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit zu beziehen. „Der Name des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, das heute vor 80 Jahren befreit wurde, steht für die Ermordung von mehr als sechs Millionen Juden und einer Unzahl weiterer Opfer des verbrecherischen NS-Terrorregimes. Ihrer zu gedenken und an ihr furchtbares Leid zu erinnern, muss stets unseren wachsamen Blick dafür schärfen, jeder Form von totalitären oder antidemokratischen Entwicklungen entschieden und laut entgegenzutreten und klaren Widerspruch dort zu üben, wo auch immer die Menschenwürde und die Freiheit infrage gestellt werden“, so Kickl.
Der Politik komme dabei die besonders große Verantwortung zu, sämtlichen Arten von Extremismus den Nährboden zu entziehen und eine stabile, lebendige Demokratie sicherzustellen: „Dazu gehört auch die vehemente Verteidigung der Grund- und Freiheitsrechte, insbesondere der Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Sie sind nämlich das schärfste Schwert gegen die Entwicklung totalitärer Tendenzen und für sie stehen wir Freiheitliche konsequent ein, indem wir Hass, Diskriminierung und Antisemitismus unsere Liebe zur Freiheit und zu den Menschen entgegenstellen!“
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