Bundesheer: Konsortium Partnerschaft für den Frieden tagte in Wien
Kooperation von 800 Organisationen und 60 Nationen
Von 28. bis 30. Jänner 2025 wurde in Wien die Konferenz des Konsortium Partnerschaft für Frieden zum Thema: „25 Jahre: Integration des Balkans“ abgehalten. Der Zweck dieser Konferenz war es, einerseits die sicherheitspolitische Entwicklung auf den Balkan der letzten 25 Jahre zu untersuchen und andererseits herauszufinden, ob das Projekt: „Defense and Security Education“ für eine Stabilität und Kooperation in der Region von Nutzen war. Die Basis des Konsortiums setzt sich aus Teilnehmern von mehr als 800 Organisationen und 60 Nationen zusammen. Es waren 120 internationale und nationale Teilnehmer aus diversen Bereichen wie Wissenschaft, Militär, Diplomatie und Vertreter internationaler Organisationen vertreten. Verantwortlich für diese Veranstaltung waren die Generaldirektion für Verteidigungspolitik mit der Landesverteidigungsakademie, welche auch Mitglieder in diesem Konsortium sind.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Die letzten 25 Jahre haben deutlich gezeigt, dass Österreich als ein engagierter Partner und starker Unterstützer des Konsortiums der Partnerschaft für den Frieden gilt. Durch die gemeinsame Ausbildung von zivilen und militärischen Kräften stärken wir die Zusammenarbeit zwischen den Nationen und schaffen die Grundlage für mehr Sicherheit und Vertrauen. Die Konferenz zeigt erneut, wie wichtig es ist, Brücken zwischen Nationen zu bauen und gemeinsam an einer sicheren Zukunft zu arbeiten.“
Der erste Tag der Konferenz war dem 25-jährigen Jubiläum des „Conference of the Partnership for Peace Consortium“ gewidmet. Der zweite Tag fokussierte sich auf den Einfluss des Krieges auf die Balkanregion und der strategische Blick auf diese Länder; vor allem der Zukunftsaspekt floss in den Diskurs ein. Der Höhepunkt des letzten Tages war eine Podiumsdiskussion zwischen zwei Teams mit je drei Personen über die Regionen und Maßnahmen sowie ein Vortrag über die Widerstandsfähigkeit des Balkans.
Das Konsortium der Partnerschaft für den Frieden wurde im Rahmen des 50. Jubiläums der NATO im Jahr 1999 gegründet und hat sich seitdem zu einem internationalen Netzwerk entwickelt. Die teilnehmenden Institutionen setzen sich aus dem Kreis der Verteidigungsakademien, „Partnership for Peace Consortium“-Trainingszentren, nationalen und internationalen sicherheitspolitischen Forschungsinstituten sowie internationalen Organisationen und Universitäten, zusammen. Das Hauptziel des Konsortiums ist es, durch eine gemeinsame zivile und militärische Ausbildung in Sicherheits- und Strategieplanung die multinationale Zusammenarbeit zu stärken und den Austausch von Wissen zu fördern.
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