Führende Umweltschutzorganisationen für starken und unabhängigen ORF

Kürzungen hätten massive Folgen für öffentlich-rechtliches Angebot – Unabhängiger Journalismus ist Grundpfeiler der Demokratie und liefert Fakten über Umweltschutz

Anlässlich der Regierungsverhandlungen sprechen sich führende österreichische Umweltschutzorganisationen für einen starken und unabhängigen ORF aus, dessen Arbeit nicht durch massive finanzielle Kürzungen eingeschränkt werden darf. „QUALITÄTSVOLLER JOURNALISMUS BIETET VIELEN MENSCHEN ORIENTIERUNG, KLÄRT AUF, STELLT KRITISCHE FRAGEN UND IST DAMIT EIN GRUNDPFEILER UNSERER DEMOKRATIE. DAHER LEHNEN WIR DIE KÜRZUNGSPLÄNE BEIM ORF VEHEMENT AB“, BEKRÄFTIGEN WWF, GLOBAL 2000, VIER PFOTEN UND DAS ÖKOBÜRO – ALLIANZ DER UMWELTBEWEGUNG. „Gerade in Zeiten multipler Krisen ist es wichtig, verlässliche unabhängige Informationen für die Menschen zur Verfügung zu stellen. Die österreichische Bevölkerung hat sich einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk verdient, der unabhängig von finanziellen und politischen Abhängigkeiten berichten kann. Genau darauf müssen auch alle Reformpläne abzielen“, so die Umweltorganisationen in ihrem gemeinsamen Appell an die Regierungsverhandler.

Zugleich ist unabhängiger qualitätsvoller Journalismus im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in privaten Medien wichtig, um über Umwelt-, Natur-, Tier- und Klimaschutz zu informieren. Auch in diesem Bereich hat der ORF als Leitmedium eine wichtige Aufgabe. Fast 80 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren nutzen täglich das ORF-Angebot, 90 Prozent nutzen es mindestens einmal in der Woche. Finanzielle Kürzungen würden somit einen Großteil der Bevölkerung treffen und hätten unweigerlich den Verlust von Personal und Programminhalten zur Folge.

Von der künftigen Bundesregierung erwarten sich die anerkannten Umweltorganisationen die Stärkung einer österreichischen Medienlandschaft, die qualitätsvollen, unabhängigen und faktenbasierten Journalismus garantiert. Denn dabei handle es sich um einen wichtigen Grundpfeiler der Demokratie und Teil der „demokratischen Infrastruktur“ des Landes.

Christoph Gerhardt
Pressesprecher GLOBAL 2000
+43 699 14 2000 26
christoph.gerhardt@global2000.at

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