JUNOS zu den Koalitionsverhandlungen: Pensionsreform ist ein Muss
Wotschke: „Wenn Schwarz-Blau das Budget nachhaltig sanieren will, muss es auch im Pensionssystem Reformen geben!“
Die jungen Liberalen NEOS – JUNOS fordern eine nachhaltige Reform des österreichischen Pensionssystems. Das derzeitige Modell wird mittelfristig unfinanzierbar. Bereits jetzt fließt ein Drittel des Budgets in Pensionen und Zinsen für Schulden. „Die Rechnung für dieses Politikversagen zahlen die jüngeren Generationen doppelt – durch eine unverschämt hohe Steuerlast und unsichere Perspektiven auf eine gute Pension.“
Wotschke fordert: „Die steigende Lebenserwartung muss im Pensionssystem berücksichtigt werden. Zudem braucht es eine deutliche Stärkung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. Alles andere können wir uns nicht mehr leisten – jede Verzögerung verschärft die Problematik weiter. Dabei geht es um Respekt gegenüber den Steuerzahlern, aber auch um Verantwortung gegenüber der nächsten Generation.“
„Anstatt endlich sinnvolle Reformen auch bei der heiligen Kuh Pensionen anzugehen, plant Blau-Schwarz jedoch Steuervorteile, die ausschließlich Pensionisten zugutekommen. Das ist Klientelpolitik wie eh und je. Solidarität darf nicht nur für ältere Generationen gelten – auch die Jungen müssen berücksichtigt werden“, so Sophie Wotschke, Bundesvorsitzende der JUNOS.
Abschließend appelliert Wotschke an FPÖ und ÖVP, Expertenmeinungen endlich ernst zu nehmen. „Jede Verzögerung verschärft die Probleme. Jetzt ist die Zeit für mutige Entscheidungen“, so Wotschke abschließend.
Alina Steiner, BA
Bundesvorstandsmitglied für Kommunikation und Presse
Telefon: 06609237273
E-Mail: alina.steiner@junos.at
Website: https://junos.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.