FPÖ – Hafenecker: „Hasswelle im ‚Standard‘-Forum gegen verstorbenen Johannes Hübner ist unerträglich!“
Selbsternanntes Qualitätsmedium und ‚Speerspitze des heimischen Haltungsjournalismus‘ bot eine Bühne für Kommentare voller Menschenverachtung und Pietätlosigkeit
Entsetzt zeigte sich heute FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA über die „unerträgliche Welle des Hasses“, die sich im Onlineforum des selbsternannten Qualitätsmediums „Der Standard“ über den verstorbenen langjährigen FPÖ-Abgeordneten Johannes Hübner ergoss. „Es ist eigentlich schon an Pietätlosigkeit nicht zu überbieten, dass die Onlineredaktion die Kommentarfunktion beim Artikel zum Tod von Johannes Hübner einfach in ein Kondolenzbuch umgewandelt und die User dort zynisch zum ‚Austausch von Erinnerungen‘ aufgefordert hat. Was daraufhin Teile der linken Standard-Community dort abgelassen haben, ist ein einziger Schwall an Hass, Menschenverachtung und Unanständigkeit einem Verstorbenen und seiner Familie gegenüber!“, erklärte Hafenecker und nannte einige Beispiele, die dort zu lesen waren: „Die Welt ist sicher nicht schlechter geworden mit der Meldung“, meinte ein User, während sich ein anderer höhnisch mit einer „gesetzeskonformen Liederwahl beim Begräbnis“ über Hübners Ableben lustig machte.
„Tiefer sind dabei nur noch die Kommentare unter einem ‚X‘-Posting des ‚Standard‘-Redakteurs Sulzbacher, der beim lachsfarbenen Blatt ausgerechnet für Recherchen unter anderem zu ‚Hass im Netz‘ zuständig ist: ‚Einer weniger‘, ‚Noch wer Sekt?´ oder ein dem Schriftsteller Mark Twain zugeschriebenes Zitat, wonach man manche Nachrufe mit Freude lese, so lauteten Reaktionen von seinen Followern. Sulzbacher selbst stören diese Hasskommentare offenbar nicht, sie sind nach wie vor seit gestern online und wurden nicht gelöscht. So ticken linke Haltungsjournalisten, die so gut wie jeder ihrer linken Weltanschauung entgegenstehenden Aussage Hass und Hetze unterstellen, vermeintliche Hasspostings bei anderen anprangern, deswegen der Zensur in sozialen Medien das Wort reden, aber kein Problem damit haben, wenn sich tatsächlicher Hass über politisch Andersdenkende auf ihren Plattformen ergießt, wie im gegenständlichen Fall auch noch über einen Verstorbenen. Patriotische, konservative, ‚rechte‘ Persönlichkeiten sind offenbar Freiwild, und das bis ins Grab hinein – das ist letztklassig!“, führte Hafenecker weiter aus.
Wenn die Verantwortlichen der „Standard“-Redaktion noch einen Rest an Anstand hätten, so würden sie sich jetzt öffentlich dafür entschuldigen, dass sie linken Hasspostern eine Plattform gegeben haben: „Eine Zeitung, die für sich in Anspruch nimmt, ‚Qualitätsmedium‘ zu sein, hätte diese Hasswelle von vornherein verhindern müssen. Ein kurzer Gedanke bei den Speerspitzen des heimischen ‚Haltungsjournalismus‘, diesen selbsternannten obersten moralischen Gralshütern, daran, was die Familie von Johannes Hübner wohl fühlen muss, wenn sie in diesen für sie ohnehin schwersten Stunden der Trauer derartige Kommentare lesen muss, wäre Anlass genug gewesen!
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