„Teures Pflaster Salzburg“: „Am Schauplatz“ über Wohnungsnot und Reichtum in der Mozartstadt

Am 6. Februar um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

In der „Am Schauplatz“-Reportage „Teures Pflaster Salzburg“ – zu sehen am Donnerstag, dem 6. Februar 2025, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON – trifft Beate Haselmayer in der Festspielstadt auf Menschen, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten: Eine obdachlose Frau, die in der Nähe des Hauptbahnhofs in einem Zelt lebt. Einen Luxusimmobilienmakler, der um einige Millionen Euro eine historische Villa verkaufen will. Und einen Stadtbeamten, der gegen illegale Vermietung an Touristen ankämpft.

Salzburg zählt zu den teuersten Städten Österreichs. „Wer soll sich mit einem normalen Durchschnittseinkommen eine 67-Quadratmeter-Wohnung um 1.400 Euro leisten?“, fragt sich Helmut Winter. Der pensionierte ÖBB-Verschieber wohnt in einer günstigen Mietwohnung in der sogenannten „Eisenbahnersiedlung.“ Doch damit ist es bald vorbei. Das in die Jahre gekommene Haus soll abgerissen werden. Und eine neue Mietwohnung am freien Markt kostet deutlich mehr. Für den Immobilieninvestor Gerald Hörhan – bekannt als „Investementpunk“ – bedeuten steigende Mieten steigende Einnahmen. Er besitzt knapp 300 Wohnungen in Österreich und Deutschland. In seinem „Betongoldtraining“ vermittelt er, wie man mit kleinen Eigentumswohnungen reich wird. Einer seiner Schüler hat eine 25-Quadratmeter-Wohnung in Salzburg gekauft, die er um mehr als 1.000 Euro vermietet. „Wenn zu wenig Wohnraum da ist, können nicht alle zentral leben“, sagt Gerald Hörhan im „Am Schauplatz“-Interview. Menschen mit wenig Einkommen empfiehlt er, außerhalb von Salzburg eine Wohnung zu suchen.

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