„Bewusst gesund“ über neue Perspektiven für Epilepsie-Patientinnen und -Patienten

Am 8. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 8. Februar 2025, um 17.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Geschmacksverlust bei Krebstherapie

Geschmacks- und Geruchsstörungen gehören zu den häufigen, aber oft unterschätzten Nebenwirkungen einer Krebstherapie. Sie können dazu führen, dass für die Betroffenen Speisen plötzlich ungenießbar werden, weil sie beispielsweise nach Metall schmecken, oder Gerüche kaum noch wahrnehmbar sind. Diese Einschränkungen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Ernährung und das soziale Leben der Krebspatientinnen und -patienten. Doch es gibt Abhilfe: Eine gezielte Auswahl von Kräutern und Gewürzen, die man den Speisen beifügt, kann in vielen Fällen eine Erleichterung darstellen. Gestaltung: Denise Kracher

Epilepsie – neue Perspektiven für Betroffene

Die meisten verbinden mit Epilepsie unkontrollierte krampfartige Anfälle. Das ist aber nur ein Erscheinungsbild dieser neurologischen Erkrankung. Ausgelöst wird sie durch eine Überaktivität im Gehirn, die auch zu Muskelkontraktionen führen kann. In Österreich sind rund 90.000 Menschen davon betroffen. Zwei Drittel der Patientinnen und Patienten werden medikamentös behandelt und können ein symptomfreies Leben führen. Bei einem Drittel der Betroffenen ist die Behandlung aber bisher schwierig – die Ursachen dafür beginnen schon bei der Diagnose, die oft falsch oder zu spät gestellt wird. Doch die Wissenschaft macht Fortschritte: Es gibt zahlreiche neue diagnostische Verfahren, die dabei helfen sollen, epileptische Anfälle zu erkennen und sogar vorherzusagen. Bei der Behandlung von Epilepsie spielen neben medikamentösen Ansätzen chirurgische Verfahren und sehr moderne Technologien eine immer größere Rolle, erklärt Dr. Christoph Baumgartner, Vorstand der Neurologischen Abteilung des Krankenhauses Hietzing in Wien, in „Bewusst gesund“.

Pole Dance

Pole Dance ist mittlerweile zum Fitnesstrend geworden. Beim Ganzkörpertraining werden unterschiedliche Elemente aus Tanz, Fitness und Akrobatik kombiniert. In dieser Sportart finden auch Meisterschaften und Wettbewerbe statt. Dass man in jedem Alter noch damit anfangen kann, beweist Christine Unger. Die Wienerin trainiert seit zehn Jahren, nimmt an offiziellen Wettbewerben teil und scheut sich auch mit 62 Jahren keineswegs vor öffentlichen Auftritten. Gestaltung: Steffi Zupan

„Bewusst gesund“-Tipp: Milz – das unterschätzte Organ

Die Milz ist ca. 150 Gramm schwer und sitzt hinter dem Magen. Sie gilt als nicht lebensnotwendig und wurde früher bei Verletzungen recht schnell entfernt. Heute ist man vorsichtiger, denn die Milz übernimmt wichtige Aufgaben im Körper. Im faustgroßen Organ werden überaltete Blutzellen abgebaut und so das Blut gereinigt. Weiters spielt die Milz eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr. Welche Auswirkungen die Entfernung des Organs haben kann und was Betroffene beachten müssen, erklärt Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

In guten wie in schlechten Zeiten

Im Hinblick auf den bevorstehenden Valentinstag zeigt „Bewusst gesund“ eine außergewöhnliche Liebesgeschichte: Der Name Ferry Ebert ist in Österreich vielen noch ein Begriff. Bekannt wurde der Wiener als Erfinder von Automaten für Kaugummi, Traubenzucker und Kondome. Maßgeblich am Erfolg des Unternehmens beteiligt war seine Frau Amalia Ebert. Vor wenigen Jahren erkrankte die heute 88-Jährige an Demenz. Ihr Mann pflegt sie seither aufopfernd. Denn auch wenn Amalia ihren Ferry an manchen Tagen nicht mehr erkennt, an der Liebe zueinander hat sich für die beiden nichts geändert. Der Beitrag zeigt, wie herausfordernd die Situation pflegender Angehöriger sein kann – aber auch, wo man sich Hilfe holen kann.

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