younion: Sozialpartnerschaft sichert Filmförderung

„Dreharbeiten österreichischer und internationaler Filme wieder möglich“, so Thomas Dürrer.

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) hat nach eingehendem Einspruch der Interessensvertretungen der Filmschaffenden endlich neue Budgetmittel freigegeben. Dies ermöglicht die Wiederaufnahme von Dreharbeiten sowohl für österreichische als auch internationale Filme. Damit bleibt das Kinoanreizmodell des Österreichischen Filminstituts (ÖFI) für 2025 gesichert.

„Dieser Erfolg ist ein wichtiger Schritt für die Branche und für die Arbeitsplätze der Filmschaffenden in Österreich“, betont Thomas Dürrer, Sekretär der Sektion Film der younion. Dank des gemeinsamen Einsatzes zwischen Filmschaffenden und der Gewerkschaft kann nun sichergestellt werden, dass das österreichische Kino auch bei der kommenden Berlinale vertreten ist.

Doch damit gibt sich die younion nicht zufrieden: „Jetzt ist es entscheidend, dass wir nicht nur den Status quo bewahren, sondern auch den nötigen Rahmen schaffen, um langfristig Arbeitsplätze zu sichern und die Produktionsinfrastruktur weiter auszubauen“, so Dürrer. „Wir werden im Schulterschluss mit unserem Sozialpartner der Wirtschaftskammer Österreich die nächste Bundesregierung zu einem klaren Bekenntnis auffordern, die Maßnahmen für die Filmförderung im Bereich des ÖFI und FISA zu erweitern und nachhaltig abzusichern“. Nur so kann die österreichische Filmwirtschaft auch in Zukunft als Motor für Beschäftigung und Kreativität agieren, die weltweit Anerkennung findet.

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