Plus 2,84 Prozent Lohnerhöhung trotz Krise im Baunebengewerbe

Nächster Abschluss bei Frühjahrs-Lohnrunde in den Branchen der Gewerkschaft BAU-HOLZ trotz anhaltender Krise: Lohnplus für 60.000 Arbeiter:innen im Baunebengewerbe.

So geht Sozialpartnerschaft. Nach dem schwierigen Abschluss am Bau gibt es nun ein klares Lohnplus von 2,84 Prozent für die Arbeiter:innen in den Baunebengewerben mit ihren 10 Kollektivverträgen.

LOHNERHÖHUNG VON + 2,84 PROZENT – TAGGELDER UND ZULAGEN STEIGEN EBENFALLS

Eine deutliche Lohnerhöhung von + 2,84 Prozent gibt es ab 1. Mai 2025 für die 60.000 Beschäftigten in 9.000 Betrieben. Bei einem Pflasterer entspricht das einer Lohnerhöhung von 1.360 Euro pro Jahr. Hinzu kommen Prämien, Zulagen, Überzahlungen und Taggelder. Die Taggelder werden um die Teuerung angepasst. Bestehende Überzahlungen bleiben aufrecht.

GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch zu den Verhandlungen: „Einmal mehr zeigt sich: Die Sozialpartnerschaft funktioniert. Trotz einer dreijährigen Rezession haben wir einen Abschluss erreicht, der sowohl die Interessen der Wirtschaft berücksichtigt als auch den Beschäftigten angesichts der anhaltenden Teuerung spürbare Entlastung bringt. Es ist uns gelungen, einen nachhaltigen Teuerungsausgleich für die Beschäftigten zu sichern.“

BAUNEBENGEWERBE

Das Baunebengewerbe besteht aus den Kollektivverträgen für das Bauhilfsgewerbe; Maler, Lackierer und Schilderhersteller; Bodenleger; Steinarbeiter; Dachdecker; Glaser; Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker; Pflasterer; Brunnenmeister, Grundbau und Tiefbohrunternehmen und Tapezierer.

GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR
Josef Muchitsch
Telefon: 0664/614 55 42

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