FPÖ – Fürst: „Beschädigung der Schutzhülle des Tschernobyl-Reaktors zeigt, wie wichtig Friedensinitiativen sind!“

Ukraine-Krieg bedeutet unermessliches Leid und Gefahren über die Grenzen des Landes hinaus

„Dieser gefährliche Vorfall muss allen vor Augen führen, wie wichtig Initiativen für Friedensverhandlungen zur Beendigung des Krieges und damit des unermesslichen Leids in der Ukraine sind – gerade jenen Kräften in der EU und den etablierten Parteien, die nach wie vor davon nichts hören wollen und grob fahrlässig nur auf Waffenlieferungen sowie Kriegsrhetorik setzen“, erklärte heute die FPÖ-Sprecherin für Außenpolitik und Neutralität, NAbg. Dr. Susanne Fürst, nachdem in der Nacht auf Freitag die Schutzhülle des verunfallten Atomreaktors in Tschernobyl Medienberichten zufolge durch einen russischen Drohnenangriff beschädigt worden war.

Auch wenn laut der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA bisher die gemessene Strahlenbelastung nicht zugenommen habe, sei nicht auszudenken, welche katastrophalen Folgen eine Beschädigung des Atomreaktors auch für unsere Bevölkerung und Europa nach sich ziehen hätte können. „Es ist nicht nur die permanente Eskalationsgefahr dieses verurteilenswürdigen Krieges, die auch unsere Sicherheit bedroht, sondern auch das Risiko, dass im Zuge von Kampfhandlungen Atomkraftwerke beschädigt werden und es so zu Katastrophenfällen kommt“, warnte Fürst.

Die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Initiative für Friedensverhandlungen sei daher ein bedeutender Schritt, um den Krieg in der Ukraine endlich zu beenden und auch die von diesem ausgehenden Gefahren für unsere Sicherheit zu bannen. „Ein möglichst rasches Ende des Blutvergießens und des massenhaften Sterbens muss oberste Priorität haben – ganz egal, wer dafür den ersten Schritt setzt. Im Gegensatz zur EU, die selbst ein ‚Friedensprojekt‘ sein möchte , hat es Trump geschafft, erste Schritte in diese Richtung möglich zu machen“, so Fürst.

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