Volkspartei fordert bei Bürgerversammlung Lösungen für die Parkplatzkrise in der Donaustadt

Parkplatzchaos eskaliert – Bezirksvorsteher gibt Verschlechterung für Bürger zu, weigert sich aber zu handeln!

400 betroffene Bürgerinnen und Bürger versammelten sich zu der von der Volkspartei Donaustadt gemeinsam mit dem Team HC Strache einberufenen Bürgerversammlung in der Kulturgarage Seestadt, um endlich Antworten zur katastrophalen Parkplatzsituation in den Gartensiedlungen des Bezirks und im Gebiet des Siedlervereins Lobau zu erhalten. Doch anstatt konkreter Lösungen gab es von den Verantwortlichen nur Ignoranz. Der Bezirksvorsteher leugnete nicht einmal, dass sich die Situation für die Menschen verschlechtert hat – dennoch bleibt er untätig.

„Es ist unfassbar, wie hier auf Zeit gespielt wird“, kritisierte Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Michaela Löff. „Der Bezirksvorsteher gibt selbst zu, dass die Einführung des „Parkpickerls“ für viele Menschen eine Verschlechterung gebracht hat – sie weitere Wege zu ihren Autos zurücklegen müssen, Pflegedienste und Handwerker Strafen erhalten. Doch anstatt Lösungen zu präsentieren, versteckt er sich hinter Paragrafen und lehnt jede Bürgerbeteiligung ab!“

„Der Siedlerverein Lobau wollte die Anrainer frühzeitig über neue Parkplatzmarkierungen informieren, doch die Bezirksvorstehung verweigerte jede Zusammenarbeit. Jetzt sind die Markierungen völlig unklar, und viele Bürger erhielten bereits mehrere Strafen auf einmal, weil sie nicht wussten, dass sie falsch parken“, kritisiert Gemeinderätin Caroline Hungerlänger, nach der Bürgerversammlung.

Besonders skandalös: Die Magistratsabteilung 67, die für die Parkraumüberwachung zuständig ist, erschien erst gar nicht. „Offenbar will man sich den berechtigten Fragen der Bürger nicht stellen“, kritisierte Löff. Der Vertreter der MA 46 hingegen versteckte sich hinter Gesetzestexten, anstatt praktikable Lösungen vorzuschlagen. „Wenn eine Behörde den Menschen nur erklärt, warum etwas nicht geht, anstatt endlich Lösungen zu suchen, dann ist das ein Behördenversagen auf ganzer Linie“, kritisiert Löff scharf.

Die ÖVP Donaustadt fordert eine faire Parkraumregelung, die Schaffung aller möglichen Stellplätze und endlich einen echten Dialog mit den Bürgern. „Es reicht mit der Ignoranz! Die Bürgerinnen und Bürger erwarten keine Ausreden mehr – sie erwarten endlich Lösungen“, so Löff und Hungerländer abschließend.

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