VPNÖ: Kickl träumte von der totalen Macht

Zauner: „Aussagen von FP-Antauer befremdlich“

Mit großer Befremdung reagiert die Volkspartei Niederösterreich auf die jüngsten Aussagen aus den Reihen der FPÖ Niederösterreich.

„Herr Antauer sollte eigentlich wissen, wie auf Augenhöhe verhandelt wird – nämlich genau so, wie wir es in Niederösterreich gemacht haben. Die Volkspartei hatte bei der letzten Landtagswahl einen Vorsprung von über 15 Prozent und trotzdem wurde mit der FPÖ auf Augenhöhe verhandelt. Und genau so arbeiten wir auch heute für unsere Landsleute gemeinsam weiter“, stellt VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner klar.

Doch was in Niederösterreich gut funktioniert, scheint auf Bundesebene gescheitert zu sein. „Regierungschefs sind Brückenbauer – und Kickl war dieser Aufgabe nicht gewachsen. Ganz im Gegenteil: Er meint sogar, Kompromisse seien Verrat. Da fragt sich jeder normaldenkende Mensch: Was ist das in einer Demokratie für eine Aussage? Kickl war nie wirklich an einer Regierungsbeteiligung interessiert. Das ist die einzige logische Erklärung für das, was wir in den letzten Wochen erlebt haben. Herbert Kickl hatte gerade einmal 2,5 Prozent Vorsprung und träumte von der totalen Macht – als hätte er 100 Prozent bei der letzten Nationalratswahl erreicht“, so Zauner weiter.

„Österreich braucht jetzt aber rasch eine handlungsfähige Regierung, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und die Herausforderungen anzupacken. Wir müssen alles tun, um unser Land aus dieser Krise zu führen, die Wirtschaft aus der Rezession zu holen, den Wohlstand unserer Landsleute abzusichern und Integrationsunwillige endlich in ihre Schranken zu weisen. Es gibt genug zu tun – für persönliche Befindlichkeiten, Allmachtsfantasien und Endlos-Streitereien fehlt den Menschen in diesem Land längst das Verständnis“, so Zauner abschließend.

Volkspartei Niederösterreich
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