Bock Preis 2025: Flüchtlingsprojekt Ute Bock ruft zur Nominierung der engagiertesten Ehrenamtlichen auf
Der Bock Preis wird heuer am 10. April 2025 an engagierte Geflüchtete verliehen. Bis zum 9. März können Menschen mit Fluchtgeschichte für den Preis nominiert werden.
Ehre wem Ehre gebührt: Mit dem Bock Preis zeichnet das Flüchtlingsprojekt Ute Bock geflüchtete Personen für bemerkenswerten ehrenamtlichen Einsatz aus. Bis einschließlich 09. März 2025 haben alle Organisationen Österreichs sowie Privatpersonen die Möglichkeit, ihre Ehrenamtlichen, Kolleg*innen und engagierten Klient*innen zu nominieren. Neben Asylwerber*innen und Vertriebenen können alle Menschen mit Fluchtbiografie unabhängig von ihrem Aufenthalts- und Verfahrensstatus nominiert werden. Unter allen Nominierenden verlost das Flüchtlingsprojekt Ute Bock drei 100Ꞓ Gutscheine für das Restaurant Speisen ohne Grenzen am Wiener Yppenplatz.
Eine unabhängige und hochkarätige Jury wird alle Nominierungen prüfen und drei Gewinner*innen auswählen. Neu dabei ist heuer Sozialminister Johannes Rauch, weiterhin unterstützen Moderatorin Barbara Stöckl, Ex-Skirennläuferin & Menschenrechtsaktivistin Nicola Werdenigg, Springboard-Gründer Robert Gulla sowie Künstlerin & Aktivistin Asma Aiad den Bock Preis als Juror*innen.
Die feierliche Ehrung der Gewinner*innen findet am Donnerstag, den 10. April 2025 statt. Der Bock Preis ist dotiert mit einem Preisgeld von jeweils Ꞓ 600, gestiftet von der Fogarassy Privatstiftung. Zusätzlich erhalten alle Nominierten eine individuelle Nominierungsurkunde als Zeichen für ihr Engagement.
Dr. Alfred Fogarassy, Vorstandsmitglied des Flüchtlingsprojekts Ute Bock, betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Verein bereits zum siebten Mal engagierte Ehrenamtliche mit dem Bock Preis auszeichnen dürfen. Gerade Menschen mit Fluchterfahrung, die selbst vor großen Herausforderungen standen, leisten durch ihren freiwilligen Einsatz einen unschätzbaren Beitrag zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und zur Förderung der Solidarität innerhalb unserer Gemeinschaft. Den Menschen und ihren Geschichten möchten wir diese Bühne widmen.“
Gabrielle Scarimbolo, Geschäftsführerin des Flüchtlingsprojekts Ute Bock, ergänzt: „Freiwilliges Engagement ist ein Fundament für Solidarität und Zusammenhalt. Es zeigt, wie jede*r Einzelne durch aktive Teilnahme die Gesellschaft positiv beeinflussen kann. Freiwilligenarbeit ist damit auch eine bedeutende Quelle der Hoffnung – sowohl für die Helfenden als auch für die Gesellschaft insgesamt. Der Bock Preis ist ein Zeichen der Anerkennung und ein großes Dankeschön.“
Der Bock Preis wurde 2019 anlässlich des ersten Todestages von Ute Bock ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock an geflüchtete Personen verliehen.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Nominierung finden sich hier: www.fraubock.at/bock-preis
Flüchtlingsprojekt Ute Bock
Mag. Maren Riebe
Telefon: 0670 40 63 800
E-Mail: maren.riebe@fraubock.at
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