Doppelmoral in Reinkultur: Hergovich-SPÖ

VPNÖ-Zauner: „Hergovich hat sich einmal mehr mit seiner Parteilinie nicht durchgesetzt“

Während die SPÖ Niederösterreich unter Landesparteivorsitzendem Sven Hergovich im Gemeinderats-Wahlkampf nicht müde wurde, vor angeblichen Absprachen zwischen Schwarz-Blau zu warnen, zeigt sich nun: Die SPÖ selbst macht den ersten FPÖ-Bürgermeister Niederösterreichs möglich. In Enzersdorf an der Fischa unterstützt sie aktiv den freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Werner Herbert als neuen Ortschef.

Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, kommentiert Hergovichs Doppelmoral: „Gegen-eh-alles-Landesrat Hergovich hat wochenlang Nebelgranaten geworfen und wilde Theorien über vermeintliche Absprachen zwischen ÖVP und FPÖ verbreitet. Nun macht eben seine Partei den ersten FPÖ-Bürgermeister in Niederösterreich möglich.“

Zauner weiter: „Für uns als Volkspartei war es immer klar, dass Koalitionen in den Gemeinden eine Entscheidung der jeweiligen Gemeindevertreter sind. Hergovich hingegen hat sich medial als scharfer Kritiker von Zusammenarbeiten mit der FPÖ inszeniert, seine SPÖ macht aber nun genau das, wovor Hergovich immer gewarnt hat. Das ist nicht nur offensichtlich ein unglaubwürdiges Schauspiel, sondern zeigt auch, wie schlecht die Position Hergovichs in seiner eigenen Partei mittlerweile ist.“

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