FPÖ – Stefan fordert Senkung der Strafmündigkeit auf zwölf Jahre nach Messerattacke in Schwaz
Im November 2024 wurde am Bahnhof im Tiroler Schwaz bei einer Auseinandersetzung ein 17-Jähriger Opfer einer Messerattacke durch einen 12-jährigen syrischen Staatsbürger. Der Angreifer verletzte ihn mit vier Messerstichen an beiden Oberschenkeln und am Gesäß. Es wurde dann wegen des Verdachts der absichtlichen schweren Körperverletzung ermittelt. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck stellte das Verfahren aber ein, da der Beschuldigte strafunmündig war, wie die „Kronen Zeitung“ heute berichtete. FPÖ-Justizsprecher NAbg. Harald Stefan sieht in diesem Vorfall eine alarmierende Entwicklung: „Dieser Fall ist leider kein Einzelfall. Dieser Umstand hat auch viel mit der ungezügelten Einwanderung in unser Land zu tun. Immer wieder kommt es zu schweren Straftaten durch unmündige Minderjährige, die sich offensichtlich in ihrer Entwicklung und Sozialisierung so weit befinden, dass sie zu Verbrechen wie Raub, Mord oder Vergewaltigung fähig sind. Unsere Gesellschaft muss nun rasch darauf reagieren. Daher fordere ich erneut, die Strafmündigkeit auf zwölf Jahre herabzusetzen.“
„Die Altersgrenze der Strafmündigkeit muss an die wachsende Gewaltbereitschaft jüngerer Täter angepasst werden. Unsere Bevölkerung muss sich wieder sicher fühlen können. Wir wissen, dass eine einzelne Maßnahme das Problem nicht lösen wird, aber wir dürfen nicht untätig bleiben. Ideologische Scheuklappen sind hier fehl am Platz – wegsehen wäre unverantwortlich. Die FPÖ wird sich auch weiterhin für eine Verschärfung des Jugendstrafrechts einsetzen, um solchen Taten entschlossen entgegentreten zu können“, betonte Stefan.
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