Theaterfestival „Wortwiege“ in den Kasematten Wiener Neustadt
Ab 26. Februar unter dem Motto „Courage“
„Courage“ lautet das Motto des diesjährigen „Wortwiege“-Festivals unter der Leitung von Anna Luca Krassnigg in den Kasematten Wiener Neustadt. Von morgen, Mittwoch, 26. Februar, bis Sonntag, 30. März, stehen dabei u. a. Hugo von Hofmannsthals „Elektra“, „Alles gerettet!“, eine Neuentdeckung von Helmut Qualtinger und Carl Merz, die neue Schiene „Play!“ mit zeitgenössischen Theatermacherinnen und -machern, die thematisch vertiefenden öffentlichen „Salons“ sowie eine Sonderausgabe der Theaterserie „Reden!“ auf dem Programm.
Eröffnet wird am morgigen Mittwoch, 26. Februar mit der Premiere der Tragödie „Elektra“ von Hugo von Hofmannsthal frei nach Sophokles in der Regie von Sarantos Georgios Zervoulakos; Beginn ist um 19.30 Uhr. Folgetermine: 1., 6., 12., 15., 20., 26. und 29. März jeweils ab 19.30 Uhr sowie 9. und 23. März jeweils ab 15.30 Uhr. Am Donnerstag, 27. Februar, richtet die „Wortwiege“ dann die öffentliche Preisüberreichung des „Manès-Sperber-Preises 2025“ an die Schriftstellerin Emine Özdamar aus. Ab 19.30 Uhr sind dabei neben den Preisreden auch Ausschnitte aus dem Werk der Erzählerin zu erleben.
Am Freitag, 28. Februar, eröffnet der Wiener Neustädter Nico Dorigatti die „Play!“-Reihe: Unter dem Motto „Play Dorigatti!“ ist dabei ab 19.30 Uhr die Premiere von „Featherman trifft die Gespenster“, einem Solo zwischen Clownerie, Tanz, Akrobatik und Schauspiel, zu sehen. Einen weiteren Termin gibt es am Samstag, 1. März, ab 15.30 Uhr; in einem „Salon danach“ sind neben Nico Dorigatti am 28. Februar Markus Reisner und am 1. März Aleksandar Acev zu Gast. Abgeschlossen wird das erste Festival-Wochenende mit dem „Salon am Sonntag“, in dem der Schriftsteller und Psychiater Paulus Hochgatterer sowie der Kulturphilosoph Wolfgang Müller-Funk am Sonntag, 2. März, ab 11.30 Uhr zum Thema „Von Rache und kindlichem Mut“ sprechen.
Fortgesetzt wird am 5. März mit der Premiere des Prozessdramas „Alles gerettet“ von Carl Merz und Helmut Qualtinger zum Ringtheaterbrand 1881. Die Programmschiene „PLAY!“ widmet sich in Folge Mario Wurmitzer („Play Wurmitzer!“ am 14. und 15. März), der rumänisch-französischen Autorin Alexandra Badea („Play Badea!“ am 21. und 22. März) sowie dem israelisch-französischen Duo Ishay/Shaked („Play Ishay/Shaked!“ am 28. und 29. März). In „Reden!“ analysiert Horst Schily am 7. März die Verteidigungsrede des Sokrates auf ihre zeitgenössische Relevanz hin. Im „Salon am Sonntag“ bzw. im „Salon danach“ sind u. a. Solmaz Khorsand und Heinz Sichrovsky (9. März), Helmut Jasbar (16. März), Konrad Paul Liessmann (23. März) sowie Franz Schuh und Wolfgang Müller-Funk (30. März) zu Gast.
Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten unter e-mail willkommen@wortwiege.at und www.wortwiege.at.
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Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
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