ÖGB trauert um Hilde Seiler

Unbeugsamer Einsatz für Frauenrechte und Gleichstellung

Die Nachricht über das Ableben von Hilde Seiler hat den ÖGB mit großer Trauer erfüllt. „Ich bin tief betroffen vom Tod Hilde Seilers, die als ehemalige Vizepräsidentin und Vorsitzende der Frauenabteilung des ÖGB tagtäglich für Frauenrechte gekämpft hat“, sagt Korinna Schumann, Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende im ÖGB.

Hilde Seiler galt in ihrem Tun zeitlebens als unbeugsam. Sie hat zum Beispiel die Gleichstellung von Frauen und Männern als Bedingung für das Anheben des gesetzlichen Frauenpensionsantrittsalters gefordert. „Als Kämpferin für Gleichstellung werden wir Hilde Seiler vermissen und in Erinnerung behalten. Unsere tiefe Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden den Hinterbliebenen”, sagt ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian.

Hilde Seiler wurde am 6. April 1931 in Wien geboren. Am 1. Mai 1946 trat sie der Gewerkschaft bei. Sie war unter anderem Betriebsrätin, Sekretärin der Gewerkschaft der Chemiearbeiter, Vorsitzende der ÖGB-Frauenabteilung und Vizepräsidentin des ÖGB, Kammerrätin der AK Wien und Nationalratsabgeordnete. Hilde Seiler verstarb am 14. Februar 2025.

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Gewerkschaftsgeschichte – Artikel über die unbeugsame Hilde Seiler auf oegb.at:

https://www.oegb.at/themen/geschichte/die-unbeugsame-hilde-seiler-

ÖGB Kommunikation
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