Valentin (SPÖ): Wiener Hochwasserschutz funktioniert zuverlässig – Weiteres Maßnahmenpaket sorgt für noch mehr Sicherheit!
Stadtrechnungshof bestätigt kompetenten Hochwasserdienst – Auhof-Becken am Wienfluss werden vollumfänglich saniert Stadtrechnungshof bestätigt kompetenten Hochwasserdienst – Auhof-Becken am Wienfluss werden vollumfänglich saniert
Trotz der enormen Wassermengen, die im September letzten Jahres für ein 1000-jährliches Hochwasser am Wienfluss sorgten, funktionierte Wiens Hochwasserschutz zuverlässig. Größere Schäden konnten dank bestens geschulter Einsatzkräfte und intakter Hochwasserschutzeinrichtungen abgewendet werden. Auch der WIENER STADTRECHNUNGSHOF hält in Bezug auf eine kürzlich abgeschlossene Prüfung des Katastrophen- und Hochwassermanagements fest: Bei einem Ortsaugenschein habe man einen „fachlich kompetenten Eindruck hinsichtlich der Tätigkeiten des Hochwasserdienstes“ gewonnen. Parallel zu den Aufräumarbeiten des Rekordhochwassers wurde indessen während der letzten Monate unter Hochdruck an einem weiteren Maßnahmenpaket in Sachen Hochwasserschutz gearbeitet: Derzeit werden die historischen Auhof-Becken vollumfänglichen Sanierungsarbeiten unterzogen.
„Anhand maßgeschneiderter Projekte setzt die Stadt Wien seit Jahren auf den stetigen Ausbau des Hochwasserschutzes. Das Hochwasser im September 2024 führte einmal mehr die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in den Wiener Hochwasserschutz vor Augen. Seit Jahren werden die Hochwasserschutzeinrichtungen sorgfältig erhalten, auf Krisensicherheit überprüft sowie stetig ausgebaut. Das Wiener Hochwassermanagement hält damit augenscheinlich nicht nur in der Theorie einer Prüfung auf Herz und Nieren stand, sondern auch in der Praxis – wie es zuletzt beim Rekordhochwasser im letzten Jahr zu beobachten war“, SPÖ-GEMEINDERAT ERICH VALENTIN, VORSITZENDER DES GEMEINDERATSAUSSCHUSSES FÜR INNOVATION, STADTPLANUNG UND MOBILITÄT.
SANIERUNG DER AUHOF-BECKEN UND NEUE HOCHWASSERSCHUTZMAUER AM WIENFLUSS
Mit Rückblick auf das 1000-jährige Rekordhochwasser im September 2024 wird der Wiener Hochwasserschutz entlang der Wienflussstrecke ausgebaut. Hier liegt der Fokus unter anderem auf den Auhof-Becken. Die Rückhaltebecken sind ein zentrales Element der Wienflussregulierungsanlagen, seit der Fertigstellung um 1900 gab es immer wieder Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten.
Um den Hochwasserschutz der Auhof-Becken weiter zu verbessern und das Fassungsvermögen zu steigern, werden diese derzeit ausgebaggert sowie deren Mauern saniert und erhöht. Auch die Hochwasserzentrale vor Ort wird auf neuesten Stand der Technik gebracht. Große Hochwasserrechen in den Rückhaltebecken sorgen außerdem dafür, dass angespülter Unrat zurückgehalten wird, um während eines Hochwasserereignisses Verklausungen im Wienfluss zu verhindern. Diese werden ebenfalls originalgetreu instandgesetzt. Im Gleichschritt mit den laufenden Arbeiten in den Auhof-Becken wird auch im Bereich des Flusslaufes in Sachen Hochwasserschutz nachgeschärft: Zwischen Alois-Czedik-Gasse und Ludwiggasse kommt es zur Errichtung bzw. Aufhöhung einer rund 350 Meter langen Schutzmauer am Wienfluss.
DONAUINSEL SCHÜTZT WIEN VOR HOCHWASSER
Bei ihrem Bau in den 1970er-Jahren noch umstritten, bewährt sich die Wiener Donauinsel und die Neue Donau heute als umfassend funktionierende Hochwassereinrichtung. Drei Wehranlagen in der Neuen Donau regulieren bei einem Donauhochwasser die Wassermassen. Im Rahmen regelmäßiger Kontrollen wird der Donauhochwasserschutz einer technischen Überprüfung unterzogen und vollumfänglich gewartet.
Bisher zeigte sich: Auf Basis kontinuierlicher Investitionen in neue Projekte und die Erhaltung der bestehenden Einrichtungen konnten sämtliche Hochwasserereignisse im Wiener Einzugsgebiet der Donau ohne nennenswerte Schäden abgewickelt werden. Bei einem Donauhochwasser sind die Hochwasserzentrale, die sich im Einlaufbauwerk befindet, sowie die beiden weiteren Wehre 1 und 2 an der Neuen Donau rund um die Uhr mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Stadt Wien – Wiener Gewässer besetzt, um das Wasser kontrolliert nach Vorgaben der Wehrbetriebsordnung abzuführen. (Schluss) sh
Sarah Hierhacker, MA
Wiener Landtags- und Gemeinderatsklub der SPÖ
Leitung Medien & Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 01 4000 81923
E-Mail: sarah.hierhacker@spw.at
Website: https://www.rathausklub.spoe.at
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