FHK zum Regierungsprogramm: Jetzt muss rasch umgesetzt werden!

Programm enthält viele wichtige und zukunftsweisende Maßnahmen für FH/HAW

An den österreichischen FH/HAW wird das Regierungsprogramm als erfreulich und zukunftsgerichtet wahrgenommen. Viele wichtige strukturelle Maßnahmen werden endlich in Angriff genommen, auf die die Österreichische Fachhochschul-Konferenz (FHK) immer wieder gedrängt hat. Jetzt muss rasch umgesetzt werden!

„Die Pläne der Regierung enthalten vor allem eine Verbesserung unserer finanziellen Planungssicherheit. Außerdem, und das ist besonders erfreulich, erstmals auch explizit eine finanzielle Berücksichtigung der Forschung. Ebenfalls positiv ist die Stärkung unserer hochschulischen Autonomie bei der Studiengangs-Bewirtschaftung und bei der Etablierung neuer Angebote. Dies verschafft uns mehr Flexibilität und die Möglichkeit, rascher auf Bedarfe der Wirtschaft und Gesellschaft reagieren zu können“, so FHK-Präsidentin Ulrike Prommer.

„Ein Meilenstein ist die Verankerung eines Promotionsmodells für FH/HAW. Hier soll eine Prüfung am Beispiel bereits bestehender Angebote an FH/HAW im Ausland erfolgen“, führt Präsidentin Prommer weiter aus. Dieser Passus ist in Verbindung mit den im Regierungsprogramm ebenfalls enthaltenen industrienahen Dissertationen zu sehen, mit denen Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aus der Anwendung heraus aufgebaut werden sollen. Diese Programme sind auf die FH/HAW zugeschnitten, da sie idealtypisch deren Profil abbilden. Jetzt gilt es vor allem, diesen Punkt rasch umzusetzen und keine Zeit mehr zu verlieren, um die Strukturblockade der vergangenen Jahre rasch aufzulösen.

Fachhochschul-Konferenz (FHK)
Mag. Kurt Koleznik
Telefon: 0664/4244294
E-Mail: kurt.koleznik@fhk.ac.at

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