ÖKV: „Grüne Allmachtsverordnung sofort bekämpfen!“
Angriff auf den Hundesport – demokratisch fragwürdig, politisch nicht tragfähig, mehrheitlich abgelehnt, sachlich inakzeptabel!
In einer letzten einsamen Machtdemonstration hat NGO-Minister Rauch kurz vor seinem Abgang heute kurz nach Mittag eine ministerielle Verordnung erlassen, die den Gebrauchshundesport in Österreich de facto verunmöglicht – ein Frontalangriff auf tausende verantwortungsvolle Hundesportlerinnen und Hundesportler. Mit dieser Regelung, außerhalb jeder Koalitionsvereinbarung, ohne parlamentarischem Begutachtungsprozess, entgegen wissenschaftlicher und Expertenmeinung und wissend, dass am Montag eine neue Regierung angelobt werden wird, macht er damit seinen NGO-Freunden nichts anderes als ein ideologisches „Abschiedsgeschenk“ – auf dem Rücken einer traditionsreichen und international anerkannten Hundesportart.
ANGRIFF AUF VERFASSUNG, FÖDERALISMUS UND DEMOKRATIE
Diese Verordnung ist nicht nur ein Affront gegen den Hundesport, sondern auch ein Angriff auf die föderale Struktur Österreichs. Mit einem Handstreich wird in die Kompetenzen der Bundesländer eingegriffen, ohne Diskurs, ohne Einbindung von Fachleuten, ohne demokratische Legitimierung, ohne Begutachtungsmöglichkeit. _„Handschlagqualität? Kompromissbereitschaft? Fehlanzeige! Die Grünen verabschieden sich aus der Regierung mit einem letzten Akt von Machtgier“, _kritisiert der Philipp Ita, Präsident des größten österreichischen Hundedachverbandes ÖKV scharf. _“Diese Verordnung zeigt einmal mehr die politische Unfähigkeit der Grünen. Statt echten Tierschutz zu betreiben, vergreift sich Rauch an den Falschen: jenen, die mit Wissen, Fachverstand und Verantwortung Hunde ausbilden – nicht nur für den Sport, sondern auch für die Zucht von Hunden für lebensrettende Einsätze bei Polizei, Militär, Rettung und Ehrenamtlichen Suchtrupps,“_ so der Philipp Ita, Präsident des ÖKV.
STATT ECHTEM TIERSCHUTZ UNSICHERHEITSSTIFTER AUSSERHALB ALLER POLITISCHER USANCEN
Während illegale Hundevermehrer und der skrupellose Hundehandel weiterhin florieren, konzentriert sich diese Verordnung darauf, einer gesellschaftlich wertvollen Sportart und mehr als 500 Hundesportvereinen in Österreich Steine in den Weg zu legen. Hier geht es nicht um Tierschutz, hier geht es um Symbolpolitik für NGO-Verbündete. Wer wirklich das Wohl der Hunde im Blick hätte, würde sich um Missstände im Welpenhandel kümmern, statt engagierte Hundesportler zu kriminalisieren. Denn: Ob in Lawinengebieten, bei der auch oft ehrenamtlichen Suche nach Vermissten oder im Einsatz für Polizei und Militär – Gebrauchshunde retten Leben. Ihre Eignung basiert auf gezielter Selektion wesensstarker Hunde für die Hundezucht, die durch den Gebrauchshundesport gefördert und geprüft werden. Ginge es nach den absurden Vorstellungen mancher Aktivisten, wäre die Hundezucht dieser Helden bald nicht mehr möglich.
DER ÖKV FORDERT: DIESE VERORDNUNG MUSS SOFORT GESTOPPT WERDEN!
Der ÖKV wird alle rechtlichen und politischen Mittel ausschöpfen, um diesen massiven Angriff auf den Gebrauchshundesport und die Hundezucht zu bekämpfen. _„Das ist keine demokratische Verordnung, das ist übelste Machtdemonstration. Wir lassen uns von einer frustrierten scheidenden Grünministerriege mit Allmachtsphantasien nicht vorschreiben, wie verantwortungsvolle Hundehaltung aussieht. Dieser Rache-Erlass gehört mit jedem Mittel der Demokratie bekämpft!“,_ so ÖKV-Präsident Philipp Ita.
Österreichischer Kynologenverband (ÖKV)
Dr. Katja Wolf
E-Mail: katja.wolf@oekv.at
Website: https://www.oekv.at/
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