FPÖ – Vilimsky: „Die USA stoppen Waffenlieferungen – jetzt wäre Brüssel am Zug!“

Während die USA die Zeichen der Zeit erkennen und Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen, hält die EU weiterhin an ihrer Kriegsstrategie fest

Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament, begrüßt die Entscheidung der USA, ihre Militärhilfen für die Ukraine einzustellen. „Dieser Schritt zeigt, dass ein Umdenken in Richtung Deeskalation möglich ist. US-Präsident Trump hat erkannt, dass endlose Waffenlieferungen keinen Frieden bringen, sondern – im Gegenteil – nur zu einer weiteren Verlängerung des Sterbens führen. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt, um endlich Bewegung in Richtung einer diplomatischen Lösung zu bringen. Die EU sollte sich daran ein Beispiel nehmen und endlich auf Diplomatie statt auf Eskalation setzen“, sagte Vilimsky.

Seit Jahren fordert der Ex-Comedian und nunmehrige ukrainische Präsident Selenskyj immer mehr finanzielle und militärische Unterstützung, ohne erkennbaren Willen zu zeigen, einen ernsthaften Friedensprozess zu verfolgen. „Es ist offensichtlich, dass nur durch ein Ende der Waffenlieferungen beziehungsweise einem Waffenstillstand die Voraussetzungen für Verhandlungen geschaffen werden können. Wer weiterhin Waffen liefert, der trägt zur Verlängerung dieses Kriegs bei“, betonte Vilimsky.

Dass die EU-Führung eine andere Linie verfolgt als die USA, zeigt sich in den wiederholten Forderungen von EU-Außenbeauftragter Kaja Kallas und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Kallas betonte kürzlich, dass die Union in der Lage sein müsse, ‚Nein zu einem schlechten Deal‘ zu sagen. Von der Leyen kündigt gleichzeitig einen Plan zur Erweiterung der europäischen Rüstungsproduktion an, von dem auch die Ukraine profitieren soll. „Diese Aussagen verdeutlichen, dass diese realitätsfremde EU-Führung kein Interesse an einem raschen Frieden hat, sondern vielmehr auf Eskalation setzt, koste es, was es wolle“, erklärte Vilimsky.

Die FPÖ fordert daher erneut einen sofortigen Waffenstillstand und echte Friedensverhandlungen. „Die EU hätte jetzt die Chance, gemeinsam mit den USA eine diplomatische Lösung zu unterstützen, anstatt weiterhin blindlings in die Eskalation zu steuern. Es bleibt zu hoffen, dass diese verhängnisvolle Politik bald ein Ende findet“, so Vilimsky.

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