AK entlarvt einen Mode-Mythos: Recyceltes Polyester ist keine nachhaltige Alternative
DIE MODEMARKEN H&M, C&A, PRIMARK UND MANGO VERSUCHEN, KLEIDUNG AUS RECYCELTEM POLYESTER ALS EINE NACHHALTIGE ALTERNATIVE ZU KONVENTIONELLEN KUNSTFASERN DARZUSTELLEN. EINE AKTUELLE UNTERSUCHUNG DER AK OBERÖSTERREICH ZEIGT ABER, DASS AUCH BEIM WASCHEN VON RECYCELTEM POLYESTER MIKROPLASTIKFASERN FREIGESETZT WERDEN.
Die AK Oberösterreich hat Kleidung aus recyceltem Polyester der Unternehmen H&M, C&A, Mango und Primark eingekauft und das Umweltbundesamt mit einem Waschtest beauftragt. Das Ergebnis: Die Jacke von H&M aus 100 Prozent recyceltem Polyester setzte 9.500 Mikrofasern pro Kilogramm Wäsche frei, während die Textilien von C&A, Primark und Mango mit einem Anteil von mindestens 52 Prozent Recycling-Polyester zwischen 2.400 und 4.100 Mikrofasern pro Kilogramm Wäsche emittierten. Diese Werte liegen im Bereich der Emissionen von Kleidungsstücken aus neu produziertem Polyester.
POLYESTER VERSCHÄRFT MIKROPLASTIK-PROBLEMATIK
Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Dominik Bittendorfer
Telefon: 050/6906-2191
E-Mail: dominik.bittendorfer@akooe.at
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