Grüne Wien/Kraus, Prack: Günstige und grüne Energie im Gemeindebau weiterhin Ausnahmeerscheinung
Die Grünen Wien fordern mehr Tempo beim Ausbau von günstigen und grünen Energieformen im Gemeindebau.
Die heute von Wohnbaustadträtin Gaal präsentierten 6 neuen Photovoltaikanlagen im Gemeindebau sind nur „ein Tropfen auf dem heißen Stein“, so Parteivorsitzender Peter Kraus. Eine Anfragebeantwortung der Grünen Wien aus 2024 ergab, dass in 1.670 städtischen Wohnhausanlagen 14 Photovoltaikanlagen, 3 Solarthermieanlagen und 1 Wärmepumpe im Einsatz waren: „Günstige und grüne Energie im Gemeindebau bleibt weiterhin eine Ausnahmeerscheinung. 99 Prozent der Gemeindebauten haben nicht einmal eine Solaranlage am Dach. Das Ausbau-Tempo bei günstigen, grünen Energien muss endlich beschleunigt werden. Das wäre eine zentrale Entlastungsmaßnahme für die Mieter:innen vor dem Hintergrund horrender Energiekosten“, fordert Kraus.
Die Grünen verweisen auf Vorbilder aus dem Bereich der Gemeinnützigen Bauträger: „Gemeinnützige Wohnbauträger wie die Sozialbau haben sich eine flächendeckende Errichtung von Photovoltaikanlagen in ihrem Wohnungsbestand zum Ziel gesetzt und sind damit nach 2 bis 3 Jahren am Ziel angelangt. Die Stadtregierung hingegen feiert sich für sechs neue Photovoltaikanlagen, während 99 Prozent der Gemeindebauten von günstiger, grüner Energie abgeschnitten bleiben. Wiener Wohnen muss nun endlich vom Schlusslicht zum Vorreiter in Sachen Sonnenstrom werden. Die Bewohner:innen müssen die erneuerbare Energie als Entlastung in ihrem Geldbörserl spüren“, so Wohnbausprecher Georg Prack.
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