Grüne Wien/Pühringer, Malle, Stadler: Abschlusszeugnis für Christoph Wiederkehr
Wiederkehr bemüht, notwendige Schritte aber zumeist nur unter Anleitung – Gesamtleistung weist erhebliche Mängel auf – fragwürdiges Rollenverständnis als „Teilzeitminister“
„Ein Kind, das heute in Wien in die Schule geht, hat nicht mehr Chancen als vor fünf Jahren. Die Situation hat sich noch weiter verschlechtert. Das ist die traurige Bilanz, die man nach fast fünf Jahren Bildungsstadtrat Wiederkehr in Wien ziehen muss“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien, anlässlich der heutigen Vergabe des „Abschlusszeugnisses“ für den nunmehrigen Ex-Bildungsstadtrat und neuen Bildungsminister Christoph Wiederkehr. „Die Probleme und Baustellen sind in seiner Amtszeit noch größer geworden. Als Ergebnis hinterlässt Wiederkehr eine handfeste Bildungskrise in Wien“, kritisiert Pühringer. Dass Wiederkehr jetzt neuer Bildungsminister wird, lässt daher gerade in der Bundeshauptstadt viele die Stirn runzeln. Auch Wiederkehrs Doppelrolle bis zur Wien-Wahl am 27. April sei kurios, so die Grünen. „Dass Wiederkehr gleichzeitig Minister und Neos-Spitzenkandidat für Wien sein will, ist äußerst fragwürdig. Noch vor fünf Jahren haben die Neos selbst Gernot Blümel, damals ÖVP-Finanzminister und Spitzenkandidat der Wiener Volkspartei, als ‚Teilzeitminister‘ bezeichnet“, so Pühringer bei der heutigen Pressekonferenz.
DAS ABSCHLUSSZEUGNIS FÜR BILDUNGSSTADTRAT CHRISTOPH WIEDERKEHR
ELEMENTARBILDUNG: NICHT GENÜGEND
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