NÖAAB fordert einmal mehr die Gleichberechtigung von Arbeitnehmerinnen
Am 8. März begehen wir den 113. Internationalen Frauentag. Für den NÖAAB erneut Gelegenheit, um auf die ungleichen Einkommen von Frauen im Vergleich zu Männern hinzuweisen
Der Internationale Frauentag erinnert nicht nur an die Errungenschaften, die die Frauenbewegung im letzten Jahrhundert erreicht hat, er mahnt uns auch gleichzeitig, dass es noch immer eklatante Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern bei Verrichtung der gleichen Arbeit gibt.
Während also die Wahl einer gut bezahlten Branche sich positiv auf das Einkommen einer Frau auswirkt, bedeutet dies nicht, dass eine Frau die gleiche Bezahlung, wie ein Mann erhält. Das bildungsbezogene Erwerbskarrieremonitoring der Statistik Austria zeigt, dass Frauen gerade in männerdominierten Branchen deutlich weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen.
Der „Equal Pay Day“ in Niederösterreich war heuer bereits am 12. Februar. Wien und Niederösterreich sind die einzigen beiden Bundesländer, die über dem Österreich-Schnitt liegen. Die berechnete Einkommensdifferenz liegt NÖ-weit bei 11,7 %. Umgerechnet sind das rund 43 Arbeitstage, die Frauen kostenlos arbeiten. Diese Einkommensdifferenz wird von Jahr zu Jahr kleiner, aber es liegt nach wie ein weiter Weg vor uns.
„Wir werden unsere Anstrengungen fortführen, um die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern weiter zu reduzieren. Wir werden eine geschlechtersensible Berufsorientierung forcieren, da sie der Schlüssel zu einer besseren finanziellen Zukunft von Frauen führen wird. Je mehr die Branchen und Berufe durchmischt werden, desto gerechter wird auch die Bezahlung werden“, zeigt sich Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB), überzeugt.
NÖ Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund
Michael Heiplik
Telefon: 02742 9020 5100
E-Mail: michael.heiplik@noeaab.at
Website: https://www.noeaab.at
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