WBNÖ begrüßt Mittelstandspaket: Ein klares Signal für Unternehmerinnen und Unternehmer
Der Wirtschaftsbund Niederösterreich (WBNÖ) begrüßt die von Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer präsentierten Vorschläge zur Stärkung des Mittelstands. Das Mittelstandspaket setzt auf wesentliche Schritte zur Entlastung und Unterstützung von Klein- und Mittelbetrieben und schafft damit dringend notwendige Rahmenbedingungen für ein unternehmerfreundliches Umfeld.
WKNÖ PRÄSIDENT WBNÖ LANDESGRUPPENOBMANN WOLFGANG ECKER: „Unsere Betriebe brauchen weniger Bürokratie, planbare Rahmenbedingungen und die richtigen Anreize, um weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können. Mit dem vorgestellten Mittelstandspaket wird eine klare Richtung vorgegeben: Es ist ein Bekenntnis zum Comeback von Leistung und Wettbewerb sowie zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Der Fokus auf unsere Klein- und Mittelbetriebe ist essenziell, denn sie bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft.“
Besonders die Abschaffung der Belegausdruckspflicht für Kleinstbeträge, die Erhöhung der Basispauschalierung und die NoVA-Befreiung für Transporter sind Schritte, die direkt bei den Unternehmerinnen und Unternehmern ankommen und die wirtschaftliche Tätigkeit erleichtern.
ABGEORDNETER ZUM NATIONALRAT WBNÖ DIREKTOR HARALD SERVUS: „Jede Maßnahme, welche die unternehmerische Freiheit stärkt und Bürokratie abbaut, ist ein Gewinn für den Standort. Die vorgestellten Entlastungen sind wichtige erste Schritte denen in den kommenden Jahren weitere folgen müssen. Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik muss sich an den Bedürfnissen der Betriebe orientieren – und dieses Paket zeigt in die richtige Richtung.“
Folgende Maßnahmen sollen in den Jahren 2026 und 2027 folgen:
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Vereinfachung von Betriebsübergaben
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Erhöhung des Gewinnfreibetrags von 33.000 auf 50.000 Euro
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Digitalisierung der Unternehmensgründung
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Beschleunigung von Genehmigungsverfahren
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Entrümpelungen im Bereich des Betriebsanlagenrechts
„Die Entlastung von Klein- und Mittelbetrieben ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Der Wirtschaftsbund Niederösterreich wird sich dafür einsetzen, dass diese Maßnahmen rasch und unbürokratisch umgesetzt werden. Gleichzeitig braucht es einen klaren Fahrplan für weitere Reformen, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft nachhaltig zu stärken,“ schließen ECKER UND SERVUS.
Wirtschaftsbund Niederösterreich
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