Hanger: „Verfahren gegen Egisto Ott nicht abgeschlossen“
Weitere Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind abzuwarten
„Mit dem heutigen Urteil sind die Verfahren gegen Egisto Ott nicht abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach wie vor gegen Ott. Für eine abschließende Einordnung der gesamten Vorkommnisse rund um Egisto Ott müssen wir uns also nach wie vor gedulden. Selbstverständlich gilt auch in diesen Fällen die Unschuldsvermutung“, kommentiert der Nationalratsabgeordnete der Volkspartei, Andreas Hanger, die heutigen Medienberichte rund um den Gerichtsprozess gegen Hans-Jörg Jenewein, Egisto Ott sowie weitere Personen.
„Erfreulich ist hingegen, dass das Verhalten des früheren FPÖ-Nationalratsabgeordneten Hans-Jörg Jenewein, nicht ungestraft bleibt. Der Schuldspruch von Jenewein zeigt einmal mehr, dass die FPÖ nicht in der Lage ist, das Innenministerium zu führen. Je weiter man die FPÖ vom Innenressort hält, desto sicherer ist die Bevölkerung Österreichs. Ich frage mich, was die heutigen Urteile – sowohl die Freisprüche als auch die Verurteilungen – im Falle eines FPÖ-Innenministers zur Folge hätten. Genauso ist fraglich, ob das Vertrauen befreundeter ausländischer Nachrichtendienste ein weiteres Mal tief erschüttert worden wäre und ob dies zu einem erneuten Stopp der Zusammenarbeit mit Österreich geführt hätte, inklusiver aller negativen Konsequenzen für die Sicherheit unseres Landes. Denn die Weitergabe von sensiblen Informationen wurde von den Angeklagten gar nicht erst bestritten, sondern lediglich die Legalität der Weitergabe dieser Informationen“, so Hanger weiter, der abschließend betont: „Der heutige Tag zeigt uns wieder einmal: Bei Gerhard Karner ist das Innenressort und die Sicherheit Österreichs in besten Händen.“
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