Totschnig: Marktmacht der Handelsketten setzt heimische Betriebe unter Druck

Fariness-Büro-Bericht zeigt alarmierende Zahlen: Über 800 von unfairen Handelspraktiken Betroffene im Vorjahr

Seit drei Jahren bietet das Fairness-Büro Bäuerinnen und Bauern sowie Lebensmittelproduzenten anonyme und kostenlose Hilfe, wenn sie von unfairen Handelspraktiken betroffen sind. Der nun veröffentlichte Fairness-Büro-Bericht zeigt deutlich ein nach wie vor starkes Ungleichgewicht in der Lebensmittelkette. 2024 ist die Zahl der Beschwerden noch weiter gestiegen: Mehr als 800 unmittelbare und mittelbare Beschwerden wurden verzeichnet. _„Diese Zahl zeigt schwarz auf weiß, wie groß die Macht der Handelsketten gegenüber kleineren Produzenten ist. Um ein Ausnutzen von Machtpositionen zu verhindern, müssen wir kontinuierlich handeln. Denn viele Produzenten fürchten, ihren Regalplatz zu verlieren und sehen sich gezwungen unfaire Bedingungen zu akzeptieren, weil ihnen Alternativen fehlen“, _betont BUNDESMINISTER NORBERT TOTSCHNIG.
MARKTKONZENTRATION SCHAFFT UNGLEICHE VERHÄLTNISSE

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