Hattmannsdorfer/Zehetner/Gady: Wirtschaft und Tourismus mit China weiter stärken

Austausch mit CCPIT-Präsident REN Hongbin in Wien – Fokus auf Handel, Investitionen und mehr chinesische Gäste in Österreich

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer, Tourismus-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Philipp Gady haben heute den Präsidenten des Chinesischen Rats zur Förderung des Internationalen Handels (CCPIT), REN Hongbin, zu Gesprächen in Wien empfangen. Im Fokus des Gesprächs im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit standen der Ausbau der bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen sowie die Stärkung des Tourismus zwischen Österreich und China, um an die erfolgreichen Jahre vor der Pandemie anzuknüpfen. Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer betont: „Österreich und China sind starke Wirtschaftspartner: Mit über 600 heimischen Unternehmen in China und einem Handelsvolumen von mehr als 15 Milliarden Euro jährlich ist China unser viertwichtigster Handelspartner weltweit – und der wichtigste in Asien. Gerade in Zeiten in denen Handelsbarrieren zunehmen, müssen wir bestehende Beziehungen stärken und politische Lösungen am Verhandlungstisch finden – Handelskriege nutzen niemandem. Als Exportnation müssen wir die besten handelspolitischen Rahmenbedingungen schaffen, damit unsere Betriebe ihre Chancen optimal nutzen können. Der chinesische Markt bietet großes Potenzial, besonders in Automotive, grünen Technologien, Urbanisierung sowie Land- und Forstwirtschaft.“
Die wirtschaftlichen Beziehungen mit China wachsen stetig und China wird als Handelspartner immer wichtiger. Sowohl die Exporte nach China, mit einem Plus von 4,5%, als auch die Importe aus China, mit einem Plus von 2,5% sind im Jahr 2024 gestiegen. China zählt zu den größten Investoren in Österreich, vor allem in Technologie, Industrie und den Automobilsektor. „Die Vernetzung mit China eröffnet österreichischen Unternehmen große Chancen, etwa bei nachhaltigen Innovationen“, so Hattmannsdorfer. „Bei chinesischen Investitionsprojekten in Europa ist uns besonders wichtig, dass eine verstärkte regionale Integration in die Wertschöpfungsketten erfolgt – also, dass auch österreichische Zulieferer von Aufträgen profitieren. Das habe ich auch im heutigen Gespräch mit dem Präsidenten der chinesischen Handelskammer betont.“

Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
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E-Mail: andrea.gesierich@bmaw.gv.at

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