Volkspartei Währing: Grünes Imageprojekt im Wahlkampf
Täglich grüßt das Murmeltier. Wieder mal lässt die Grüne Bezirksvorsteherin die Menschen in Währing im Regen stehen. Keine Einbindung, keine Beteiligung.
Die ÖVP Währing kritisiert die hohen Kosten für Begrünungsprojekte und die fehlende Beteiligung.
Im Bezirk sollen zwei große Begrünungsmaßnahmen umgesetzt werden, die insgesamt 1,1 Millionen Euro kosten. Die ÖVP, die diese Information erst wenige Tage vor der Bezirksvertretungssitzung erhalten hat, äußert Besorgnis. Seit 10 Jahren regiert die Grüne Bezirksvorsteherin in Währing. Und der grüne Faden zieht sich seit Jahren durch: Ohne Einbindung der Anrainerinnen und Anrainer und ohne Gespräche mit uns als zweitstärkste Kraft in Währing werden grüne Imageprojekte umgesetzt. Die Folge ist, dass die Menschen im Bezirk wütend sind.
„Es liegt allein in der Verantwortung von Silvia Nossek, die gewählten Vertreter aller Parteien in Projekte einzubinden. Als Bezirksvorsteherin hätte sie jederzeit die Möglichkeit gehabt, 40 Bezirksrätinnen und Bezirksräte einzubinden. Silvia Nossek hat es zum wiederholten Male unterlassen und peitscht lieber ein grünes Imageprojekt ohne Vorbereitung durch, statt das Gemeinsame zu suchen und ein Miteinander im Bezirk zu fördern. Solch eine Arbeitsweise in der Politik lehne ich zutiefst ab und wünsche mir, dass sich rasch etwas ändert“, so Bezirksvorstehe-Stellvertreter Oliver Möllner.
Von den geplanten Projekten sind die Plenargasse und die Michaelerstraße betroffen. Es sollen jeweils Baumpflanzungen und Bewässerungsanlagen umgesetzt werden. Die Kosten belaufen sich für die Plenergasse auf 518.000 Euro und für die Michaelerstraße auf 535.000 Euro. Bei einem Währinger Bezirksbudget von rund 6,5 Millionen Euro investiert die Grüne Bezirksvorsteherin ohne Einbindung der Währingerinnen und Währinger und ohne Einbindung der Währinger Kommissionen und Ausschüsse mehr als ein Sechstel des Jahresbudgets.
„Für die Projekte Plenergasse und Michaelerstraße sollen über 1 Million Euro ausgegeben werden – unfassbar viel Geld, umso mehr bezogen auf das Währinger Gesamtbudget von rund 6,5 Millionen Euro. Trotz monatelanger Vorbereitung informiert BV Nossek die gewählten Vertreter der Währinger Bevölkerung erst wenige Tage vor der Beschlussfassung, anstatt sie rechtzeitig in die Planung einzubinden. Der Versuch, jegliche Mitbestimmung der Währingerinnen und Währinger auszuschalten ist höchst bedenklich und geradezu skandalös!“ fasst Bezirksrat Johannes Schreiber zusammen.
Um zukünftige Projekte besser bewerten zu können, fordert die ÖVP eine transparente und frühzeitige Kommunikation in der Bezirksvertretung. Die ÖVP will Projekte auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Währingerinnen und Währinger anpassen.
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