FPÖ – Hafenecker: ÖVP gibt sich mit USA-Bashing endgültig der Lächerlichkeit Preis
Delegationsleiter Lopatka posierte selbst für Selfie mit Trump und brüskiert nun „transatlantische Freunde“
„Die ÖVP und ihr EU-Delegationsleiter Lopatka haben scheinbar noch immer nicht überwunden, dass nicht ihre linke Wunschkandidatin Kamala Harris, sondern Donald Trump und mit ihm ein neuer, konservativ-patriotischer Politstil ins Weiße Haus eingezogen sind. Der letztklassige Vergleich Lopatkas zwischen Trump und Russlands Präsident Putin vom vergangenen Wochenende, nur um im selben Atemzug die von der ÖVP so verhasste Neutralität zu diskreditieren, zeugt nicht gerade von einem Brückenbauen mit den ‚transatlantischen Freunden‘ in Übersee. Dabei war der ÖVP in den Koalitionsverhandlungen mit den Freiheitlichen die transatlantische Bande noch so wichtig, dass man sie unbedingt ins Regierungsprogramm schreiben wollte“, so Hafenecker.
„Und Herrn Kollegen Lopatka muss man offenbar daran erinnern, dass er noch im Jahr 2016 bei einer Trump-Rally ein etwas verunglücktes Selfie mit Donald Trump im Hintergrund postete und nach dessen erstem Wahlsieg den heute für die ÖVP vermutlich ‚rechten‘ Slogan ‚Make America great again‘ twitterte. Aber das ist eben die ÖVP in Reinkultur. Man dreht sich mit dem Wind und hat zu nichts eine eigene Meinung. Dass man nun auch mit der neuen US-Administration auf Konfrontationskurs geht, ist jedenfalls an Kurzsichtigkeit nicht zu überbieten und eine weitere Gefahr für unser Ansehen in der Welt“, so Hafenecker abschließend.
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