Neuer WWF-Report: Tiefseebergbau würde Nachhaltigkeitsziele aushebeln

Internationale Meeresbodenbehörde berät über Rohstoffabbau in der Tiefsee – Neuer WWF-Report zeigt Risiken auf: UN-Nachhaltigkeitsziele und Weltnaturabkommen gefährdet

Wien/Kingston, am 17. März 2025 – Zum Start der 30. Tagung des Rates der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) fordert der WWF die verhandelnden Regierungen auf, den Tiefseebergbau aufgrund seiner schwerwiegenden Risiken für die biologische Vielfalt der Meere, die Klimaregulierung und die nachhaltige Entwicklung zu stoppen. Ein neuer WWF-Bericht zeigt auf, dass der Tiefseebergbau die globalen Verpflichtungen im Rahmen des Weltnaturabkommens und der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen massiv untergraben würde. “DIE REGIERUNGEN HABEN SICH VERPFLICHTET, DIE BIOLOGISCHE VIELFALT ZU SCHÜTZEN UND DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG ZU GEWÄHRLEISTEN. EIN START DES KOMMERZIELLEN TIEFSEEBERGBAUS WÜRDE DIESEN VERPFLICHTUNGEN DIREKT WIDERSPRECHEN UND DIE GESUNDHEIT DER OZEANE BEDROHEN, DIE EINE ZENTRALE LEBENSGRUNDLAGE FÜR MILLIARDEN VON MENSCHEN WELTWEIT SIND”, sagt Georg Scattolin, Meeresexperte beim WWF Österreich, unter Verweis auf die Ergebnisse des Berichts.

Alexa Lutteri, MA
Pressesprecherin WWF Österreich
Telefon: +43 676 834 88 240
E-Mail: alexa.lutteri@wwf.at

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