Baumit setzt auf nachhaltige Mobilität

LKW- und PKW-Fuhrpark sowie Fördermaschinen wurden von Diesel auf HVO umgestellt, 30 E-Ladepunkte stehen Mitarbeiter:innen zum Laden ihrer E-Autos zur Verfügung

Baumit Österreich setzt seit Jahresbeginn 2025 auf nachhaltige Treibstoffe: der gesamte LKW- und PKW-Fuhrpark sowie die Diesel-betriebenen Fördermaschinen wurden von herkömmlichem Diesel auf Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) umgestellt. Dieser erneuerbare Treibstoff wird zur Gänze aus Abfällen, Fetten, pflanzlichen Reststoffen und Pflanzenölen hergestellt. Durch die Nutzung von HVO können bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen und über 30 Prozent Feinstaubpartikel im Vergleich zum fossilen Dieselkraftstoff vermieden werden.

_„Wir haben uns vom ‚Old Economy Diesel’ verabschiedet und setzen mit HVO nunmehr auf einen nachhaltigen Kraftstoff. Die Kompensation mit HVO entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von rund 7.000 to. Auf unserem Weg zur gezielten CO2-Reduktion haben wir damit einen weiteren Puzzlestein erfolgreich umgesetzt“,_ freut sich Gerhard Philipp, Baumit Umwelt- und Verfahrenstechnik, über diese weitere Investition in eine nachhaltige Zukunft.

E-LADESTATIONEN AUS DEM 3D-BETONDRUCKER

Am Baumit Standort in Wopfing sind einige neue „bauliche Landmarks“ zu bewundern: Die Vorrichtungen zum Laden von Elektrofahrzeugen wurden vom Baumit BauMinator vor Ort gedruckt. Die Säulen, die aus einzelnen, etwa einen halben Zentimeter dicken Schichten Beton bestehen, sind „gedruckte Stromtankstellen“: „_Die 30 E-Ladepunkte bieten unseren Mitarbeiter:innen eine – auch optisch – attraktive Lademöglichkeit für die E-Auto-Firmenflotte“,_ erklärt Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH.

Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen, sondern auch wägen lassen:_ „Hätten wir die Säule in Massivbauweise errichtet, hätte sie ein Gewicht von 600 kg. Mit dem 3D-Betondruck unseres BauMinators reduzieren wir das Gewicht und den Materialverbrauch pro Ladestation auf nur mehr 160 kg und sparen – wenn auch nur im Kleinen – pro 3D-gedruckter Ladestation um die 60 kg CO2 ein,“ _ergänzt Manfred Tisch.

SONNENSTROM VOM DACH DES BAUMIT NASSPRODUKTEWERKES IN WOPFING

Das Dach des Nassproduktewerkes in Wopfing liefert seit 2021 mit seinen 1030 Photovoltaik-Zellen jährlich rund 350 MWh Strom und spart zudem pro Jahr rund 120 to CO2 ein. Mit diesem Sonnenstrom wird seither das Friedrich Schmid Innovationszentrum, der angrenzende Viva-Forschungspark und nun auch die E-Ladesäulen für die E-Firmenfahrzeuge der Baumit Mitarbeiter:innen versorgt.

ÜBER BAUMIT

Für das österreichische Familienunternehmen Baumit war und ist nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln grundlegend, um langfristig erfolgreich zu sein und sich erfolgreich entwickeln zu können. Ökonomischer Fortschritt muss sich dabei stets in einem Gleichgewicht mit sozialer Verantwortung und ökologischer Verträglichkeit befinden. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Baumit: https://baumit.at/go2morrow

Die Baumit GmbH erwirtschaftete 2024 in Österreich als eines der führenden Unternehmen der Baubranche einen Umsatz von 287 Millionen Euro und beschäftigt 690 Mitarbeiter:innen.

Baumit Pressestelle
Jörg Schaden
Telefon: +43 676 624 1785
E-Mail: office@freecomm.cc

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