SPÖ-Wohnbausprecherin Hanel-Torsch: Statistik-Austria-Daten zeigen, wie wichtig Mietpreis-Stopp ist
Die Statistik Austria hat heute veröffentlicht, wie hoch die durchschnittliche Steigerung der Mieten im Vorjahr war. Demnach sind im Jahr 2024 Hauptmieten inklusive Betriebskosten um 4,5 Prozent gestiegen, im Jahr davor waren es sogar 7,4 Prozent. SPÖ-Wohnbausprecherin Elke Hanel-Torsch sagt: „Diese Daten unterstreichen, wie wichtig der Mietpreis-Stopp ist, den wir für 2025 beschlossen haben. Das bringt eine große Entlastung für mehr als eine Million Haushalte.“ Der Preisstopp gilt auch für das Verwaltungshonorar, das im Rahmen der Betriebskosten von den Mieterinnen und Mietern bezahlt wird. Auch in den Folgejahren dürfen die Mieten von Altbau-, Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen nur um 1 Prozent (2026) bzw. maximal 2 Prozent (2027) angehoben werden. ****
Zugleich hat sich die Regierung in ihrem Programm darauf festgelegt, dass es auch für Mietwohnungen, die nicht in den Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes fallen, so bald wie möglich eine Mietpreisbremse geben soll und dass es im Mietrecht weitere Verbesserungen geben wird.
Dazu gehören ein neuer, auch im Neubau wirksamer inflationsdämpfender Index und die Erhöhung der Mindestbefristungsdauer von Mietverträgen von drei auf fünf Jahre. Weiters wird das System des Lagezuschlags einer Evaluierung zugeführt werden.
„Dank der SPÖ in der Regierung können wir jetzt gezielt gegen die davor ungebremst steigenden Kosten fürs Wohnen vorgehen. Leistbares Wohnen ist für uns eines der großen Vorhaben, das wir Schritt für Schritt umsetzen“, so die SPÖ-Wohnbausprecherin. (Schluss) wf/bj
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