Weber / NEOS Wien: „Das PRIDE-Verbot in Ungarn ist ein Angriff auf Demokratie und Menschenrechte“
„Europa darf nicht wegsehen, wenn Grundrechte mit Füßen getreten werden.“
Scharfe Kritik an der Entscheidung der ungarischen Regierung, die Pride-Parade in Budapest zu verbieten, übt NEOS Wien LGBTIQ-Sprecher Thomas Weber. „Das geplante PRIDE-Verbot in Ungarn ist nicht nur ein Angriff auf die Rechte der queeren Community, sondern auch auf die Grundwerte der Europäischen Union. Es zeigt einmal mehr, dass Viktor Orbán demokratische Prinzipien und europäische Werte mit Füßen tritt“, so Weber. Er warnt vor den weitreichenden Konsequenzen solcher autoritären Maßnahmen: „Wer PRIDE-Demonstrationen kriminalisiert, greift Demokratie und Menschenrechte frontal an und untergräbt damit auch die Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Das dürfen wir nicht hinnehmen.“
Weber fordert eine entschlossene Reaktion der Europäischen Union: „Europa muss klare Kante zeigen und Konsequenzen ziehen. Es geht nicht nur um die Rechte der queeren Community in Ungarn, es geht um den Schutz unserer gemeinsamen europäischen Werte. Freiheit, Vielfalt und Respekt dürfen niemals verhandelbar sein. Unsere Unterstützung gilt all jenen, die sich für eine freie, offene und demokratische Gesellschaft einsetzen. Pride steht für Vielfalt, für Liebe und für das Recht, ohne Angst zu leben. Diese Werte müssen jeden Tag verteidigt werden, sowohl in Ungarn als auch überall in Welt“, betont Weber abschließend.
NEOS Wien Rathausklub
Marko Knöbl, Pressesprecher
Telefon: +43 650 4051743
E-Mail: marko.knoebl@neos.eu
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