„Kannst du dir Wien noch leisten?”: KPÖ und LINKS präsentieren ihre Plakate für den Wien-Wahlkampf
Kommunist:innen als soziale Opposition zur SPÖ
Heute Vormittag haben KPÖ und LINKS ihre Plakate für die Wien-Wahl vor der Wien Energie in Spittelau präsentiert. Der Ort ist dabei kein Zufall. Die Energiepreise steigen immer weiter, und die Stadtregierung setzt den Preiserhöhungen keine nachhaltigen Maßnahmen entgegen. Spitzenkandidatin Barbara Urbanic erklärt dazu: „Wien Energie gehört der Stadt Wien. Es ist an der Zeit, dass ein Unternehmen, das den Wiener:innen gehört, auch für uns arbeitet, statt Rekordgewinne auf unsere Kosten zu machen“. Zudem wird eine Energiegrundsicherung für alle Wienerinnen und Wiener gefordert.
Die Listenzweite, Angelika Adensamer von LINKS, meint zu einem weiteren Plakatsujet: „Der Einfluss reicher Menschen auf die politischen Entscheidungen ist enorm. Die Interessen der Mehrheit der Menschen bleiben auf der Strecke. 9 von 10 Menschen denken, Reiche kaufen Politik. Das denken wir auch, das wollen wir ändern“.
Die SPÖ inszeniert jede Wien-Wahl aufs Neue ein großes Duell mit der FPÖ. Die Spitzenkandidatin, Barbara Urbanic, sagt hierzu: „Dass die SPÖ die Wahl gewinnen wird, ist klar. Wichtig ist eine starke linke Opposition, um auch im Gemeinderat Druck auf die Stadtregierung zu machen“. Die SPÖ ruhe sich auf ihren Erfolgen des letzten Jahrhunderts aus. In Zeiten der Teuerung sei es umso wichtiger, eine soziale Kraft zu haben, die der SPÖ auf die Finger schaut.
„Wohnen lässt man nicht vom Markt regeln. Doch seit Jahrzehnten werden zu wenige Gemeindewohnungen gebaut, um ausreichend leistbaren Wohnraum für die wachsende Wiener Bevölkerung zu schaffen“, so Anna Svec, die Drittplatzierte auf der gemeinsamen Liste. KPÖ und LINKS wollen dem etwas entgegensetzen. Es braucht eine Gemeindebau-Offensive: 10.000 neue Wohnungen bis 2030 und eine Sanierung der bestehenden Bauten. Deshalb plakatieren KPÖ und LINKS mit den Fotos der Spitzenkandidatinnen: „Gemeinsam für leistbares Wohnen“.
Fotos von der Plakatpräsentation sind hier zu finden.
LINKS Pressesprecher
Benjamin Traugott
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