Pensionskassen / 2. Säule des Pensionssystems: Forderungen von PEKABE schaffen es teilweise ins Regierungsprogramm
Auch der Seniorenrat sieht massive Probleme und dringenden Handlungsbedarf der Politik im Interesse von 1,1 Millionen Berechtigen.
Der Österreichische Seniorenrat hat in seiner Pressekonferenz am 19. März 2025 erneut auf die vielschichtigen Probleme für die Leistungsberechtigten der Pensionskassen aufmerksam gemacht. Präsidentin Ingrid Korosec fordert vor einem Ausbau des Systems Gespräche mit dem Finanzminister, da „hier vieles nicht funktioniert und die Pensionen immer weniger statt mehr werden.“
Auch PEKABE weist wiederholt auf die dringend notwendige Reform des Pensionskassengesetzes (PKG) hin, da dieses in Wahrheit einem Knebelungsvertrag entspricht. Die wirtschaftliche Freiheit der Berechtigten ist massiv beschränkt und die freie Selbstbestimmung absolut nicht gegeben. Ein großer Teil der Leistungsberechtigten hat MEHR ALS DIE HÄLFTE DER URSPRÜNGLICHEN PENSION VERLOREN und kann hier nur tatenlos dem Treiben der Pensionskassen zusehen.
WAS SIEHT DAS REGIERUNGSPROGRAMM VOR?
* „GENERALPENSIONSKASSENVERTRAG“: das heißt konkret Übertrag der „Abfertigung neu“ zum Pensionsantritt in eine Pensionskasse. Eine langjährige Forderung der Pensionskassenlobby – DER ÜBERTRAG DARF NUR FREIWILLIG UND KEINESFALLS VERPFLICHTEND GESCHEHEN. Wenn die Abfertigung in der Pensionskasse landet, gibt es kein Zurück mehr, das Geld ist für immer dort gebunden und auch nicht vererbbar!
* „HERAUSNAHMEMÖGLICHKEITEN ZUM PENSIONSANTRITT“:
PEKABE – Schutzverband der Pensionskassenberechtigten.at
Peter Weller, Obmann
Telefon: +43 699 118 74 566
E-Mail: office@pekabe.at
Website: https://www.pekabe.at
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