Wiener Rathaus wird zu größtem Forschungslabor der Stadt

21. bis 23. März: Über 30 Stationen laden zum Experimentieren, Entdecken und Kennenlernen von Zukunftsberufen ein

Klimatechnikerinnen, Datenspezialisten, KI-Expertinnen, Lebensmitteltechniker, Programmiererinnen, Laborspezialisten – für diese Jobs mit Zukunft entscheiden sich noch immer viel zu wenige. Von 21. bis 23. März bringt das Wiener Forschungsfest Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene auf Berufsideen, die in Wissenschaft, Forschung und Technologie stecken. Für das ganze Wochenende verwandelt sich das Wiener Rathaus in ein interaktives Forschungslabor mit über 30 Stationen aus Technik und Forschung zum Entdecken und Ausprobieren. Diese Stationen werden von Unternehmen, Universitäten und auch Fachhochschulen bespielt.

Ein Roboter macht selbstständig Palatschinken, ein Handy lernt riechen, eine Roboterrobbe zeigt, wie sie älteren Menschen helfen kann, indem sie die Menschen erkennt und mit ihnen spricht. Die Gäste können sich auch mit einer Künstlichen Intelligenz messen. Dabei geht es darum, Punkte auf Salamandern zu zählen, um sie gut auseinanderzuhalten. An jeder Station erklären Forschende und Expertinnen, wie das funktioniert, was das mit ihrer Arbeit zu tun hat und wie sie zu ihrem Job in der Forschung gekommen sind.

Bürgermeister Michael Ludwig: „Wien steht für exzellente Forschung, die allen Menschen offensteht und gleichermaßen zugutekommt. Besonders in den Life Sciences und der Krebsforschung zählt unsere Stadt zu den führenden Standorten Europas. Für uns ist klar: Der Zugang zu Wissen und Forschung darf keine Hürden haben. Wenn das Rathaus sich in ein großes Forschungslabor verwandelt, bietet der kostenfreie Zugang zu den verschiedenen Stationen eine einzigartige Gelegenheit. Das Forschungsfest zeigt nicht nur die hervorragenden Berufs- und Karrierechancen in Wien, sondern ermöglicht es jungen Menschen, ihren Traumjob zu entdecken. Wissensdurstige erfahren aus erster Hand, welche Erfindungen aus Wien stammen und wie Wissenschaft ihren Alltag prägt.“

STADT WIEN SETZT AUF WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG

Wien ist das Herz der heimischen Forschungslandschaft. Rund 1.000 Unternehmen sind alleine in der Bundeshauptstadt tätig. Über 50.000 Beschäftigte arbeiten an Wiener Universitäten, Forschungsinstituten und in den Unternehmen. Mit dem Forschungsfest gibt die Stadt nicht nur ein Bekenntnis zur Forschung ab, sondern sorgt auch dafür, dass das weiterhin so bleibt. Die Kinder und Jugendlichen lernen direkt von den Menschen, die in der Forschung arbeiten, wie sie einen Technologie-Job ergreifen können.

„Wir sind uns sicher, dass das Forschungsfest auch heuer wieder gestürmt wird. Nicht nur die Gäste, sondern auch alle ausstellenden Unis, Fachhochschulen und Unternehmen sind mit großem Enthusiasmus mit dabei und sorgen für die hohe Qualität der Großveranstaltung“, sagt Dominic Weiss, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

Erstmals gibt es heuer ein Forschungscafé für all jene, die mehr Einblick in die aktuelle Forschung in Wien erhalten möchten. Am Samstag, 22. März 2025, sprechen Wiener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in kurzen Vorträgen so über ihre Arbeit, dass die Zuhörenden das Thema anschließend selbst erklären können. Die Bandbreite der Themen reicht von der Suche nach Leben im Weltall über neue Erkenntnisse zur Entwicklung unserer Gehirne bis zu den Herausforderungen einer bargeldlosen Zukunft.

IV WIEN ERNEUT ALS KOOPERATIONSPARTNERIN AN BORD

Auch die Industriellenvereinigung Wien (IV Wien) ist heuer wieder beim Wiener Forschungsfest dabei. Die langjährige Kooperationspartnerin der Wirtschaftsagentur Wien stellt den Wiener Technologiestandort vor, denn die Wiener Industrie gehört zu den treibenden Faktoren im Forschungs- und Technologiebereich – mit jährlichen Investitionen von rund 100 Millionen Euro.

ÜBER DAS WIENER FORSCHUNGSFEST – FAKTEN

WO? Wiener Rathaus, Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien

WANN? Fr., 21.3., 14:00 bis 18:00 Uhr sowie Sa., 22.3. und So., 23.3., 10:00 bis 18:00 Uhr

WAS? Mehr als 30 Stationen zu Forschung aus Wien, Kleinkindbereich, stündlich vertiefende Workshops (22. und 23.3., 10:30 bis 18:00 Uhr) und Forschungscafé mit Impulsvorträgen von Wiener Forschenden für die Erwachsenen (22.3., 11:00 bis 18:00 Uhr). Straße der Berufe in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien.

MIT DABEI: AWS: Sir Karl Popper Schule, Österreichische Studienstiftung; Central European University; Fachhochschule Technikum Wien; GMI für Molekulare Pflanzenbiologie; Open Science – Lebenswissenschaften im Dialog, VOL; ICC Water & Health – TU Wien, MedUni Wien, Karl Landsteiner Uni Krems; iLanguage – Multilingualism, Integration and Diversity; Institut für Ägyptologie / Doctoral School for Cultural and Historical Studies; Institut für Festkörperelektronik; Institut für Mittelalterforschung Österreichische Akademie der Wissenschaften; IMBA Institut für Molekulare Biotechnologie; Medizinische Universität Wien; mdw – Universität für Musik & darstellende Kunst WZMF – Wiener Zentrum für Musiktherapie-Forschung; OeAD-Zentrum für Citizen Science; Österreichisches Forschungsinstitut für Artificial Intelligence (OFAI); OFS Lipid Legends GmbH; Salumentis OG; ScienceCenter-Netzwerk; Science Pool; Siemens AG Österreich; St. Anna Kinderkrebsforschung; Technische Universität Wien & Technisches Museum Wien & Technikum Wien; TU Wien – Human Computer Interaction Group; TU Wien Informatics (eduLAB und Vienna Center for Logic and Algorithms); TU Wien – Institute of Information Systems Engineering Research Group for Industrial Software; Verein Entdecke und Bewahre Natur; Verein zur Förderung der Erforschung und Bildung sozialer und technischer Innovationen – metalab; Veterinärmedizinische Universität Wien; VRVis GmbH.

Eintritt frei

Weitere Infos: forschungsfest.at
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Kommunikation Wirtschaftsagentur Wien
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