Mandl zum Downsyndrom-Tag: Aufeinander schauen, Vielfalt erhalten

Inklusion ist das Ziel, derzeit Umsetzung des europäischen Behindertenausweises

Wie jedes Jahr am 21. März wird auch morgen, Freitag, der Welt-Downsyndrom-Tag begangen. Der österreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl ist Mitbegründer der überparteilichen Intergruppe im Europaparlament zu Behinderungen und besonderen Bedürfnissen. „Es ist letztlich die Vielfalt, die unsere Gesellschaft bereichert, die für jede und jeden den Horizont erweitert. Wenn wir die Vielfalt anerkennen und schätzen können, gehen wir besser miteinander um und lassen viel Gutes wachsen“, ist Mandl überzeugt.

„Menschen mit Downsyndrom tragen viel bei, sowohl in der Arbeitswelt als auch im täglichen Leben. Oft sind es Menschen mit Downsyndrom, die durch ihr Verhalten und ihren Umgang mit anderen verstehen lassen, was Lebensfreude und Menschenwürde bedeuten“, sagt Mandl.

„Gerade in einer Zeit, in der sich das Extreme und Laute Bahn bricht, in der man das Gefühl bekommt, auch im Internet gilt nicht die Stärke des Rechts, sondern das Recht des angeblich Stärkeren, in Wahrheit des Brutaleren, ist es so wichtig, dass wir wie in einer Arche die Vielfalt erhalten und aufeinander schauen“, ist Mandl überzeugt und betont: „Inklusion ist ständig anzustreben und zu verbessern. Konkret geht es in diesen Tagen etwa um die praktische Umsetzung des europäischen Behindertenausweises, für den der Rat der Mitgliedstaaten zuletzt Richtlinien beschlossen hatte.“ (Schluss)

EVP-Pressedienst
Wolfgang Tucek
Telefon: +32-484-121-431
E-Mail: wolfgang.tucek@ep.europa.eu

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.