„Der falsche Lehrer“ in „Thema“

Am 24. März um 21.10 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 24. März 2025, um 21.10 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Der falsche Lehrer

Ein Mann arbeitet 15 Jahre lang als Lehrer. Zuletzt unterrichtet er Deutsch und Sport in einer Schule in Steyr. Den Schulbehörden fällt nicht auf, dass sein Diplomzeugnis eine Fälschung ist. „Er konnte großartig mit Kindern umgehen. Von ihm konnte man wirklich etwas lernen“, sagt ein ehemaliger Kollege. Doch dann passiert dem Mann ein Missgeschick. Er verliert seine Geldbörse. Ein ehrlicher Finder bringt sie zur Polizei und diese entdeckt darin einen gefälschten Polizeiausweis. Im Zuge der Ermittlungen fliegt auch das gefälschte Diplomzeugnis auf. Nun drohen dem falschen Lehrer bis zu zwei Jahre Haft. Sonja Hochecker, Andrea Poschmaier und Gerhard Janser auf Spurensuche.

30 Jahre „Thema“: Wir blicken zurück – Der Wilderer von Annaberg

Es war einer der größten Polizeieinsätze Österreichs. Im September 2013 läuft im Gebiet des niederösterreichischen Annabergs ein Wilderer Amok. Jahrelang hatte ihn die Polizei gesucht. Der Mann tötet drei Polizisten und einen Notfallsanitäter des Roten Kreuzes. Anschließend legt er Feuer in seinem Haus in Großpriel und schießt sich in den Kopf. Der Fall des Wilderers von Annaberg hat Blaulichteinsätze für immer verändert.

Streit um Wasserstoffwerk

„Genau hier, in einer der trockensten Regionen Österreichs, soll ein Elektrolysewerk entstehen, das Millionen Liter Wasser zur Herstellung von Wasserstoff benötigt“, kritisiert Christine Sommer vom Verein Lebensraum Pannonia. In Zurndorf im Bezirk Neusiedl am See soll die Anlage am Rande eines Naturschutzgebietes errichtet werden. Die Anrainer fürchten auch künftigen Lkw-Verkehr, da der Wasserstoff per Gefahrenguttransport nach Schwechat oder Wien transportiert werden müsste. Für die Befürworter des Projektes ist das Werk hingegen ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende, berichtet Markus Waibel.

Fluss-Schützer Ulrich Eichelmann im Porträt

„Wir wissen nicht mehr, wie ein natürlicher Fluss aussieht“, sagt Ulrich Eichelmann. „Das, was wir sehen, sind verbaute Wasserstraßen.“ Der 63-jährige Ökologe engagiert sich Zeit seines Lebens für den Erhalt artenreicher Flusslandschaften. Geweckt wurde sein Interesse in seiner Kindheit, als der Bach in seinem Heimatdorf versiegt ist. Im „Thema“-Porträt von Sonja Hochecker erzählt der preisgekrönte Fluss-Schützer vom Kampf für die letzten unberührten Flusslandschaften Europas und warum auf seiner Terrasse ein kleiner Fluss fließt.

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