FPÖ – Brucker: Emmerling in der ZIB 2 mit pinken Samthandschuhen hofiert

Null kritische Fragen zum NEOS-Versagen in Wien – FPÖ bringt ORF-Parteinähe im Stiftungsrat zur Sprache

„Die gestrige ZIB 2 war ein weiteres Lehrbeispiel dafür, wie wenig Wert der ORF auf objektive und ausgewogene Berichterstattung legt. Während FPÖ-Spitzenkandidat Dominik Nepp im Interview mit Armin Wolf permanent unterbrochen und kaum ausreden gelassen wurde, durfte NEOS-Frontfrau Emmerling einen weichgespülten PR-Auftritt hinlegen – frei von jeder kritischen Nachfrage. Was hier stattgefunden hat, war keine journalistische Befragung, sondern eine inszenierte Wohlfühlplauderei, wie sie auch direkt aus der pinken Parteizentrale hätte kommen können“, kritisiert FPÖ-Landesparteisekretär Lukas Brucker.

„Fakt ist: Die NEOS haben – insbesondere mit Wiederkehr als ehemaligem Wiener Vizebürgermeister und jetzigem Bildungsminister – einen veritablen Scherbenhaufen im Bildungsbereich hinterlassen. Mehr als die Hälfte der Wiener Erstklässler ist außerordentlich eingestuft, weil sie die Unterrichtssprache Deutsch nicht ausreichend beherrschen. Die Gewalt an den Schulen nimmt stetig zu, Lehrer erhalten jahrelang keinen Dienstvertrag und in den Kindergärten herrscht akuter Personalmangel. Von der MA 35 ganz zu schweigen – diese versinkt unter NEOS-Mithilfe im absoluten Verwaltungschaos.“

„Statt diesen Missständen auf den Grund zu gehen, wurden alle kritischen Themen großzügig ausgeblendet. Kein Wort zur Vertuschung der SPÖ-Skandale – wie die rote Kleingartenaffäre oder den Wien Energie Milliardenskandal – durch die NEOS, keine Frage zur gebrochenen Transparenzagenda – nichts. Emmerling wurde mit pinken Samthandschuhen angefasst, als wäre sie auf einer Kaffeekränzchen-Tour, nicht in einer politischen Interview-Sendung. Der ORF hat damit einmal mehr seine eklatante parteipolitische Einseitigkeit demonstriert“, so Brucker weiter.

„Wir werden diese völlig einseitige und journalistisch fragwürdige Behandlung im Rahmen der nächsten Sitzung des ORF-Stiftungsrates deutlich zur Sprache bringen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist zur Objektivität verpflichtet – und keine pinke PR-Bühne“, so Brucker.

FPÖ Wien
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