Klinik Favoriten: Stadtrat Peter Hacker eröffnet neuen Zubau für das Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation
21. MÄRZ 2025: Mit der feierlichen Eröffnung des neuen Zubaus für das Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation in der Klinik Favoriten wurde heute ein weiterer Meilenstein für die Modernisierung der Klinik gesetzt. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker betonte bei der Eröffnung die Bedeutung dieser Infrastrukturmaßnahme: „Die Gesundheitsversorgung in der Stadt Wien gehört zu den besten in Europa und damit das so bleibt, investieren wir heute in die Kliniken von morgen“.
UMFASSENDES THERAPIEANGEBOT DURCH MULTIPROFESSIONELLES TEAM
Im Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation werden Patient*innen aus allen Abteilungen während der stationären Behandlung in der Klinik Favoriten mit einem breiten und umfassenden Therapieangebot begleitet. Allein im Jahr 2024 wurden z.B. rund 30.000 physiotherapeutische und 34.000 ergotherapeutische Leistungen angeboten.
Von unterschiedlichen Schmerztherapien mit dem Zusatzangebot der Akupunktur über Hilfsmittelversorgung und Leihgeräteeinschulung bis zur Beratung und Anleitung bei Schwindel, Inkontinenz oder der Begleitung von werdenden Müttern in der Schwangerschaft und im Wochenbett reicht die Palette. Mit einer Gefäßambulanz, der Thromboseabklärung und dem Ultraschall der Halsschlagader (Carotis-Ultraschall) ist aber auch die diagnostische Abklärung ein bedeutender Schwerpunkt am Institut. „Eine exakte fachärztliche Diagnostik sowie die individuell angepasste hochprofessionelle Therapie ist für die Genesung unserer Patient*innen essenziell“, erklärt die Ärztliche Direktorin der Klinik Favoriten Michaela Riegler-Keil.
Nach physikalisch fachärztlicher Diagnosestellung werden die Therapien von einem multiprofessionellen Team, bestehend aus physikalischen Fachärzt*innen sowie Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen und medizinischen Masseur*innen durchgeführt, und die Patient*innen aus allen Abteilungen bis zur Entlassung begleitet. Damit hat das Institut eine zentrale Rolle in der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Klinik.
DANK AN DAS KLINIK-PERSONAL
WIGEV-Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb bedankt sich bei den Mitarbeiter*innen, die jeden Tag ihr Bestes für die Genesung und das Wohlbefinden der Patient*innen geben. „Mit dem neuen Zubau haben wir wieder einen Schritt auf dem Weg zur neuen Klinik Favoriten gemacht“, zeigt sich Kölldorfer-Leitgeb erfreut. Bis zum Abschluss der Klinik-Modernisierung im Jahr 2034 bei laufendem Betrieb wird neben dem Neubau eines Zentralgebäudes auch das ARIO-Gebäude (Akutgeriatrisches Rehabilitatives Internistisches Onkologisches Zentrum) in mehreren Etappen saniert und zu einem modernen Onkologie-Zentrum ausgebaut.
BLICK IN DIE ZUKUNFT DER STÄDTISCHEN GESUNDHEITSVERSORGUNG
Auf dem Weg zur neuen Kliniken stehen derzeit auch schon mehrere Projekte kurz vor dem Abschluss, wie WIGEV Generaldirektorin-Stellvertreter Herwig Wetzlinger betonte: „Nächstes Jahr werden wir ein neues High-Tech-Labor eröffnen und schon Ende dieses Jahres können wir ein neues Gebäude für Radiologie, Brustgesundheit, Gefäßzentrum und Verwaltung fertigstellen“, erklärt Wetzlinger. Kluge Zwischenlösungen gehören dazu, wenn eine Klinik bei laufendem Betrieb erneuert wird. Die damit verbundenen Planungen werden von der Wiener Gesundheitsverbund Projektentwicklungs- und Baumanagement GmbH gemacht, die als Tochterfirma sämtliche Modernisierungsprojekte für die WIGEV-Kliniken bis 2040 verantwortet. Mit der Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten für das Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation setzt der Wiener Gesundheitsverbund einen weiteren wichtigen Schritt für eine moderne und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in der Stadt.
Mediensprecher Stadtrat Peter Hacker
Mag. Norbert Schnurrer
Telefon: +43 1 4000 81233
E-Mail: norbert.schnurrer@wien.gv.at
Mag.a Daniela Almer
Wiener Gesundheitsverbund
Kommunikation Bauprojekte
Telefon: +43 664 521 04 08;
E-Mail: info.bau@gesundheitsverbund.at
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