FPÖ – Nepp/Vilimsky: Meinl-Reisingers Sanktions-Forderung gegen Dodik gefährdet das neutrale Ansehen Österreichs

Der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp und der FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky kritisieren die jüngsten Aussagen von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger zu möglichen Sanktionen gegen den Präsidenten der Republika Srpska, Milorad Dodik, aufs Schärfste.

„Die NEOS betreiben wieder einmal eine völlig realitätsferne Außenpolitik und gefährden mit ihren Forderungen das neutrale Ansehen Österreichs“, betont Vilimsky. „Anstatt sich in geopolitische Konflikte einzumischen, sollte sich Österreich für Diplomatie und Dialog einsetzen.“

Nepp ergänzt: „Es ist bezeichnend, dass Meinl-Reisinger Sanktionen gegen Dodik unterstützt, während sie gleichzeitig keine klare Position zu jenen Sanktionen einnimmt, die der österreichischen Wirtschaft massiv schaden. Die FPÖ steht für eine unabhängige Außenpolitik im Interesse der österreichischen Bevölkerung.“

Vilimsky und Nepp sprechen sich entschieden gegen jegliche Sanktionen aus, die das Verhältnis Österreichs zu den Ländern des Balkans belasten könnten. „Die historische Verbundenheit mit der Region darf nicht durch ideologische Schnellschüsse gefährdet werden“, so die beiden freiheitlichen Politiker.

FPÖ Wien
E-Mail: presse@fpoe-wien.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.