„Dok 1“ mit Hanno Settele zum Thema „Zeitumstellung – Der ewige Streit um eine Stunde“
Am 26. März um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON; danach: „Chronobiologie – Wie tickt der Mensch?“
Ende März ist es wieder so weit: Die Uhren werden um eine Stunde nach vorne gedreht – von Normal- auf Sommerzeit. Seit 1980 erleben wir diese Zeitumstellung zweimal im Jahr. Doch für viele Menschen ist sie eher ein lästiges Ritual. Umfragen, Volksbegehren und die österreichische Politik sprechen sich längst für ein Ende der Zeitumstellung aus. Welche Bedeutung sie heute noch hat und ob wir sie überhaupt noch brauchen, findet Hanno Settele am Mittwoch, dem 26. März 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON bei einem ganz besonderen Fernsehabend in der „Dok-1“-Ausgabe „Zeitumstellung – Der ewige Streit um eine Stunde“ heraus. Um 21.05 Uhr geht Sabine Kallwitz-Geißler in ihrer Dokumentation „Chronobiologie – Wie tickt der Mensch?“ der Frage nach der „inneren Uhr“ nach: Warum können manche von uns frühmorgens besser aufstehen als andere und viele wiederum nachts länger wach bleiben?
Dok 1: „Zeitumstellung – Der ewige Streit um eine Stunde“ (20.15 Uhr)
Der schlaflose „Dok 1“-Host zappt sich eine Nacht lang durchs Fernsehprogramm. Auf dem Bildschirm begegnet er nicht nur bekannten ORF-Gesichtern wie Dieter Bornemann, Ulrike Dobeš oder Günther Mayr – er fühlt sich von ihnen auch seltsam beobachtet. Fast so, als könnten sie ihn sehen, während er in den Stunden nach der Zeitumstellung gegen seine innere Uhr kämpft. Beim Hin- und Herschalten zwischen Call-in-Sendungen, Naturdokus, Wissenschaftsmagazinen und einer nächtlichen Spezialausgabe von „Was gibt es Neues?“ erfährt Hanno Settele u. a., ob die Zeitumstellung – wie ursprünglich beabsichtigt – uns tatsächlich noch Energie spart und wie Kühe darauf reagieren, wenn der Stundenzeiger plötzlich eine Stunde vorspringt.
Der ehemalige Formel-1-Fahrer Gerhard Berger erzählt in einem Interviewporträt, wie sich die Wahrnehmung von Zeit verändert, wenn sie den eigenen Erfolg bestimmt. Ein rasender Reporter namens Harald Settelmaier, der Hanno Settele verblüffend ähnlich sieht, untersucht mittels eines Haartests, warum der Mini-Jetlag durch die Zeitumstellung manche Menschen stärker trifft als andere. Und wie vergeht die Zeit eigentlich für einen Eremiten? Die „Dok 1“-Ausgabe „Zeitumstellung – Der ewige Streit um eine Stunde“ ist ein außergewöhnlicher Fernsehmarathon, in dem Hanno Settele nicht nur lernt, ob die Zeitumstellung heute noch zeitgemäß ist, sondern auch für sich, Minute für Minute, eine ganz andere Wertschätzung der Zeit entwickelt.
„Chronobiologie – Wie tickt der Mensch?“ (21.05 Uhr)
Arbeit, Schule oder Studium – für viele Menschen beginnt der Tag mit dem Wecker. Doch manche sind noch müde und längst nicht ausgeschlafen. Warum gelingt es am Abend nicht, früher ins Bett zu gehen? Es könnte an der biologischen Uhr liegen, daran, dass jeder Mensch seinen eigenen Rhythmus hat, der festlegt, wann wir gut schlafen können. Manche stehen frühmorgens einfacher auf, andere sind nachts länger wach. Spätaufsteher haben es schwer und außerdem noch einen schlechten Ruf, besonders Jugendliche gelten als faul und unwillig, weil sie morgens nicht aus dem Bett kommen. Doch für die meisten Menschen ist die Gesellschaft „zu früh“ dran, viele führen ein Leben, das aus dem natürlichen Takt geraten ist, leiden unter chronischem Schlafmangel mit fatalen Konsequenzen für die Gesundheit.
http://presse.ORF.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.