FPÖ – Mölzer: „Moralischer Bankrott der linken Doppelmoral entlarvt!“
„Die jüngsten Aussagen von SPÖ-Chef Babler über den Privatsender ATV sind an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten,“ so der freiheitliche Kultursprecher NAbg. Wendelin Mölzer. „Der linke Gesinnungsapparat, der jahrzehntelang jede Form der kulturellen, sprachlichen und sexuellen Entgrenzung gefeiert hat, entdeckt plötzlich seine Moral – aber nur dann, wenn es ihm politisch opportun erscheint. Babler kritisierte ATV für die Darstellung gesellschaftlicher Realitäten, doch wo war diese Empörung, als genau diese Verhaltensweisen noch als Ausdruck vermeintlicher ‚Freiheit‘ und ‚Emanzipation‘ gepriesen wurden
Jahrzehntelang habe das linke Milieu alles getan, um das Bürgertum und seine Werte zu diskreditieren. „War es nicht genau diese linke Kulturszene, die Otto Mühl im Burgtheater auftreten ließ – einen verurteilten Kinderschänder, der als Künstler gefeiert wurde? Hat man nicht unablässig daran gearbeitet, jede Form bürgerlicher Moral als spießig und reaktionär zu verunglimpfen? Man propagierte schrankenlose sexuelle Freizügigkeit, ‚Spaß‘ ohne Verantwortung und die völlige Auflösung gesellschaftlicher Normen“, stellte Mölzer fest.
„Und jetzt, wo diese vermeintlich progressiven Ideale dort angekommen sind, wo man sie offensichtlich nicht haben wollte, ist die Empörung plötzlich groß? Jahrzehntelang wurde der gesellschaftliche Werteverfall vorangetrieben, Medien und Kunst wurden dazu missbraucht, das Unterste, Tiefste und Widrigste zu normalisieren – und jetzt, wo die Folgen unübersehbar sind, will sich Babler als moralische Instanz aufspielen? Der linke Moralismus ist nichts anderes als eine taktische Inszenierung“, so der freiheitliche Kultursprecher.
Die FPÖ steht für klare Werte, Anstand und Verantwortung. „Wir lassen uns von der scheinheiligen Empörung eines gescheiterten linken Establishments nicht täuschen. Wer jahrzehntelang die gesellschaftliche Entgrenzung gefordert und gefördert hat, kann sich jetzt nicht glaubwürdig darüber beschweren, dass genau diese Realität in den Medien abgebildet wird!“, stellte Mölzer klar.
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