FPÖ – Hafenecker zu ORF-Gehältern: „Unfassbarer Privilegienstadl muss reformiert werden, ORF-Zwangssteuer sofort abschaffen!“

Kein Österreicher hat Verständnis für die Gehaltsexzesse am Küniglberg

„Kein Mensch hat Verständnis für diesen zwangssteuerfinanzierten Privilegienstadl und diese Gehaltsexzesse am Küniglberg. Hier muss endlich eingeschritten werden – mit einer grundlegenden Reform des ORF und einer Abschaffung Haushaltsabgabe“, zeigte sich heute FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA empört über die im Zuge des jährlichen Transparenzberichts veröffentlichte Liste der ORF-Gagenkaiser mit 74 Namen, die mehr als 170.000 Euro brutto im Jahr bekommen. „Trotz angeblichen Spardrucks gibt es im ORF zwölf Gagenkaiser mehr als im Vorjahr, da waren es noch 62. Darüber hinaus sind die Luxusgagen, die gleich mehreren Jahreseinkommen eines Durchschnittsverdieners entsprechen, auch noch exorbitant erhöht worden, beim Sicherheitsbeauftragten Pius Strobl gleich einmal um satte 26.000 Euro! Bezeichnend ist dabei auch, dass die ORF-Bonzen in der Darstellung der Gagenliste Ö3-Moderator Robert Kratky an die Spitze geschoben haben, wohl nur, um von ihren eigenen Privilegien abzulenken, die auf ihn gar nicht zutreffen. Denn Kratky ist gar kein ORF-Angestellter, sondern selbstständiger Unternehmer mit befristeten Verträgen und als solcher muss er einen sehr großen Teil der genannten Summe versteuern. Dazu kommt noch, dass er im Gegensatz zu den wirklichen Gagenkaisern mit seinem Programm dem ORF sogar Einnahmen bringt! Er gehört daher eigentlich überhaupt nicht auf diese Liste, da sein Einkommen mit jenem von ORF-Angestellten gar nicht vergleichbar ist. Tatsächlich sind daher der ORF-Sicherheitsbeauftragte und Ex-Grünen-Funktionär Pius Strobl mit fast 452.000 Euro im Jahr sowie der durch die ÖVP installierte ORF-Generaldirektor Weißmann mit mehr als 427.000 Euro Jahreseinkommen die öffentlich-rechtlichen Gagenkaiser“, so Hafenecker, der auch das üppige Einkommen von ZiB2-Moderator Armin Wolf in der Höhe von rund 267.000 Euro anführte: „Das sind um 14.000 Euro mehr als im Vorjahr. Und das als Chefredakteurstellvertreter, obwohl er gar keinen Chefredakteur über sich hat!“

Überhaupt zeichne das Gagenparadies ein Sittenbild des ORF in seiner gegenwärtigen Form. Es zähle nicht die Leistung, sondern lediglich seine Nützlichkeit für die Systemparteien. „ÖVP und SPÖ haben diese untragbaren Zustände geschaffen, die auch von den Grünen und NEOS gestützt werden, weil der ORF für sie als Propaganda-Zentralorgan fungiert. Die bevormundende, einseitige Berichterstattung und ein Programm mit links-woker Schlagseite, das sich mit Werbung in Endlosschleife abwechselt, sind die Gründe dafür, dass die Zuschauerzahlen des ORF immer tiefer in den Keller rasseln – ganz zu schweigen vom Vertrauen der Bevölkerung, die schon längst die erzieherische Dauerbeschallung der woken Chefideologen mit dem Redakteursmascherl durchschaut hat. In jedem privatwirtschaftlichen Unternehmen würde man die Chefetage aufgrund dieser Bilanz austauschen und ganz sicher keine Luxusgagen weiterbezahlen! Das geht nur im ORF, wo man auch gar keine Leistung bringen muss, weil Schwarz-Rot-Grün-Pink ohnehin die Menschen mit der Zwangssteuer zur Finanzierung verpflichtet“, führte Hafenecker weiter aus.

An einer Reform des ORF in Richtung eines redimensionierten Grundfunks ohne Zwangsfinanzierung, mit objektiver Berichterstattung, ehrlicher Information und einem an den Interessen des Großteils der Bevölkerung orientierten Programm führe kein Weg mehr vorbei: „Der Küniglberger Privilegienstadl hat die Grenzen des Erträglichen für die Österreicher längst überschritten. Es ist ihnen in Wahrheit keinen Tag mehr länger zuzumuten, mit ihrem hart verdienten Geld durch die Haushaltsabgabe diesen Luxussumpf auch noch am Leben erhalten zu müssen!“

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