Junge NEOS unterstützen Hattmansdorfer: „Make Freihandel great again!“

Wotschke: Wir Liberale unterstützten das Freihandelsabkommen seit jeher – umso erfreulicher, dass nun auch Kräfte in der ÖVP endlich aufwachen.

Die JUNOS fordern einen „Turbo“ für Freihandelsabkommen und unterstützen Hattmannsdorfers Mercosur-Einlenken. „Wir freuen uns, wenn sich Hattmannsdorfer gemeinsam mit uns Liberalen für das Abkommen stark macht. Es ist höchste Zeit, dass Europa den Freihandel endlich ernst nimmt. Auf Trump ist kein Verlass – gerade jetzt muss Europa sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und den Handel mit demokratischen Staaten gezielt ausbauen“, erklärt Sophie Wotschke, Bundesvorsitzende der JUNOS.

Wotschke fordert eine Abkehr vom „Freihandelspopulismus“ in Österreich: „Wir müssen jetzt die Chance nutzen, den Freihandelspopulismus abzulegen. Es ist untragbar, dass Österreich aus populistischen Gründen den Wohlstand von Arbeitnehmer:innen und Unternehmer:innen gefährdet. Statt den Freihandel zu blockieren, sollten wir ihn endlich vorantreiben.“

Die JUNOS fordern, die Beschlüsse, die unter anderem unter Schwarz-Grün im Nationalrat gegen Mercosur verabschiedet wurden, zu korrigieren. Das Freihandelsabkommen Mercosur, das sowohl den Abbau von Zöllen als auch klare Umweltstandards und Nachhaltigkeitsziele beinhaltet, wird von den JUNOS ausdrücklich unterstützt. „Österreich muss sich der Chance des Freihandels öffnen und seine Blockadehaltung aufgeben. Es wird Zeit für neue Partnerschaften. Wir brauchen mehr Handel mit demokratischen Staaten, die gleiche Werte und Standards teilen. Wir müssen Freihandel wieder groß machen“, so Wotschke abschließend.

JUNOS
Fabienne Lackner
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