Hilfe von NACHBAR IN NOT in Myanmar in vollem Gange – Regenfälle verschärfen humanitäre Lage
Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,7 hat große Teile Myanmars verwüstet, rund 17 Millionen Menschen sind direkt betroffen. Das volle Ausmaß der Katastrophe wird erst nach und nach bekannt, bestätigt sind derzeit mehr als 3.500 Todesopfer und 4.500 Verletzte. In der stark betroffenen Region Sagaing sind 80 Prozent der Häuser eingestürzt, insgesamt wurden mehr als 120.000 Gebäude zerstört, darunter Krankenhäuser und Schulen. Straßen sowie das Strom- und Mobilfunknetz wurden stark beschädigt, unzählige Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Bereits vor der Katastrophe waren durch den Bürgerkrieg 19 MILLIONEN MENSCHEN – mehr als ein Drittel der Bevölkerung – auf HUMANITÄRE HILFE ANGEWIESEN. Mittlerweile hat die Regenzeit mit heftigen Niederschlägen begonnen, die humanitäre Lage verschlechtert sich von Tag zu Tag.
Tausende Menschen haben kein Dach über dem Kopf, keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung. Sie brauchen dringend Notunterkünfte, Decken und Planen, um sich vor der Nässe und Kälte schützen zu können. Zusätzlich droht der Ausbruch von Krankheiten wie Cholera oder Masern.
Kurz nach dem Erdbeben starteten der ORF UND NACHBAR IN NOT EINEN SPENDENAUFRUF – zeitgleich lief die Hilfe der Organisationen vor Ort an. Diese konzentriert sich auf das absolut Notwendigste: NOTUNTERKÜNFTE, WASSER, NAHRUNGSMITTEL UND MEDIZINISCHE VERSORGUNG.
NACHBAR IN NOT
Mag. Claudia Gasteiger
Telefon: 0664 787 86950
E-Mail: claudia.gasteiger@nachbarinnot.at
Website: https://nachbarinnot.orf.at
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