Schilling zu Prozess gegen Mzia Amaghlobeli

„Fight for Democracy is Female“ – Europaabgeordnete Lena Schilling reist zum Prozess der inhaftierten georgischen Journalistin und übergibt ihre Social-Media-Kanäle

Während in Georgien die Demokratie unter Druck steht, wird eine junge Frau zur Stimme des Widerstands: Die Journalistin Mzia Amaghlobeli steht in Batumi vor Gericht – wegen ihres friedlichen Protests. Um internationale Aufmerksamkeit auf den politisch motivierten Prozess zu lenken, stellt die österreichische Europaabgeordnete Lena Schilling ihre Social-Media-Kanäle an Prozesstagen zur Verfügung.

An den Prozesstagen übernimmt eine unabhängige Journalistin aus Georgien – aus dem Umfeld von Batumelebi – die Kommunikation auf Schillings Instagram- und Bluesky-Kanal. Ziel ist es, in Echtzeit über die Entwicklungen zu berichten, feministische und demokratiepolitische Kontexte aufzuzeigen und die Solidarität mit Mzia Amaghlobeli sichtbar zu machen.

„The Fight for Democracy is Female.“

Weltweit stehen Frauen an vorderster Front im Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit – ob in Iran, in Belarus oder in Georgien. Diese Aktion macht ihre Stimmen sichtbarer und verstärkt die internationale Solidarität. Immer deutlicher wird dabei: Der Kampf für Demokratie wird nicht nur von Frauen angeführt – er wird auch über Grenzen hinweg geführt. Was sich in Georgien ereignet, ist Teil einer internationalen Bewegung mutiger Frauen und junger Menschen, die sich gegen autoritäre Regime und für Menschenrechte einsetzen.

„Gerade jetzt braucht es Aufmerksamkeit für jene, die in herausfordernden politischen Situationen ihre Stimme erheben“, sagt Lena Schilling. „Ich sehe es als meine Verantwortung, meine Reichweite zu teilen – als Zeichen der Solidarität mit all jenen, die für Demokratie und Menschenrechte kämpfen.“

„Ich werde am 16. Mai selbst nach Batumi reisen, um den Prozess gegen Mzia Amaghlobeli persönlich zu beobachten – als Abgeordnete des Europäischen Parlaments und als Zeichen dafür, dass Europa hinschaut, wenn Journalistinnen und Aktivistinnen kriminalisiert werden. Der Einsatz für Demokratie und Pressefreiheit ist kein Verbrechen.“

Die Aktion startet am Montag, 28. April, mit ersten Beiträgen vom Gerichtsgebäude und Formaten für Follower*innen, um digital support zu zeigen und Druck aufzubauen.

Stefanie Wehlend

Pressesprecherin Lena Schilling

Telefon: +32499356375
E-Mail: stefanie.wehlend@europarl.europa.eu

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