GLOBAL 2000: Zukünftige Stadtregierung beim Klima in die Pflicht nehmen

Für die Umsetzung großer Klima-Agenden muss mit Entschlossenheit und Weitsicht gehandelt werden.

Auf die nächste Wiener Stadtregierung kommen große Aufgaben zu. Denn während die Stadt Wien sich bereits sehr ambitionierte Klimaziele gesetzt hat, hinkt sie bei der Implementierung nach wie vor hinterher. “Die künftige Stadtregierung muss die nächste Legislaturperiode nutzen, um verbindliche Pläne zu entwickeln und zu beschließen. Bis 2030 sollen schon erste, selbstgesteckte Klima-Ziele erreicht sein. Deren Umsetzung muss also umgehend in Angriff genommen werden”, so Hannah Keller, Klima- und Energiesprecherin der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000.

Keller fordert ambitionierte und breiter gefasste Maßnahmen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden: „Die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen, die Anpassung an neue Klima-Realitäten und die Gesundheit der Menschen in Wien werden nicht alleine durch Pflanzung von Bäumen erreicht werden. Große Probleme bedürfen großer Lösungen – die Stadtregierung der nächsten fünf Jahre ist aufgerufen, mutige, vielleicht zunächst unpopuläre, dafür aber nachhaltig wichtige Entscheidungen zu treffen!” Der Fokus auf Smart-City-Ziele alleine ist für GLOBAL 2000 zu wenig und zu kurzsichtig.

Konkret sieht GLOBAL 2000 für die nächsten Stadtregierung fünf große Handlungsfelder:

* DER AUSSTIEG AUS GASHEIZUNGEN UND DIE UMSTELLUNG DER FERNWÄRME AUF KLIMAFREUNDLICHE TECHNOLOGIEN.

Hannah Keller, Klima- und Energiesprecherin GLOBAL 2000, +43 699
142000 64, hannah.keller@global2000.at

Marcel Ludwig, Pressesprecher GLOBAL 2000, +43 699 142000 20,
marcel.ludwig@global2000.at

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